Georgisches Kino im Arsenal

AMBAWI SURAMIS TSICHISA (Die Legende der Festung Suram, 1985) – am 9. Oktober, 20 Uhr im Kino Arsenal in Berlin.
AMBAWI SURAMIS TSICHISA (Die Legende der Festung Suram, 1985) – am 9. Oktober, 20 Uhr im Kino Arsenal in Berlin.

Das Kino Arsenal in Berlin widmet sich vom 1. bis 19. Oktober 2017 besonders dem georgischen Kino. Seit Erika und Ulrich Gregor, die Gründer und langjährigen Leiter des Arsenal, in den 70er Jahren bei Besuchen in Moskau Filme aus Georgien sehen konnten, fanden diese auch regelmäßig Eingang in das Programm.
Die gegenwärtige Reihe „Georgisches Kino – Aus der Sammlung des Arsenal“ vereint nun Filme von 1929 bis 2015.  Drei davon konnten mit Mitteln aus dem Kulturerhalt-Programm des Auswärtigen Amts digital restauriert werden: DIDI MTSWANE WELI (Ein großes, grünes Tal, 1967) von Merab Kokotschaschwili, RAMDENIME INTERWIU PIRAD SAKITCHEBSE (Einige Interviews zu persönlichen Fragen, 1978) von Lana Gogoberidse und SGHWARZE (Am Rande, 1993) von Dito Tsintsadze. 
Das Programm wird von zahlreichen Einführungen und Publikumsgesprächen mit den Regisseurinnen und Regisseuren begleitet. So diskutieren in einer Podiumsdiskussion am 2. Oktober Erika und Ulrich Gregor mit Khatuna Khundadze (Georgian Film) und Susan Oxtoby (University of California, Berkeley Art Museum and Pacific Film Archive) über die georgische Filmgeschichte in den Archiven, moderiert von Stefanie Schulte Strathaus.

Mit rund 130 Kopien besitzt das Arsenal, nach dem staatlichen russischen Filmarchiv Gosfilmofond, die zweitgrößte Sammlung georgischer Filme außerhalb Georgiens und leistet somit einen wichtigen Beitrag zur Bewahrung der georgischen Filmgeschichte.

Ausführliche Hinweise zum Programm auf der Website des Arsenal – Institut für Film und Videokunst e.V.

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