Sektion: Hits

Moje córki krowy

Meine doofen Töchter

Kinga Dębska
Polen, 2015, 88 Min

Es war einmal ein Vater, der fand fast alle und alles – außer sich selbst – doof. Also auch seine beiden grundverschiedenen Töchter, und die sich untereinander natürlich auch. Was aber, wenn so jemand auf die alten Tage plötzlich einen Tumor im Gehirn und außer seinen „doofen Töchtern“ niemanden mehr hat? Klar, dass dann alle an ihre Grenzen kommen.

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Wer kennt ihn nicht, den Typ des narzisstischen „Übervaters“, so von sich eingenommen, dass erstmal nur er selber zählt, dann lange nichts, und vielleicht irgendwann mal Frau und Kinder? Wehe aber, wenn das auch noch Mädchen sind: „Meine Töchter, diese Kühe,“ wie könnten die ihm jemals das Wasser reichen! Woraufhin die eine die Flucht nach vorn antritt und zur taffen Karrierefrau mutiert wie Marta, die ältere der beiden. Oder aber die Flucht ergreift, so wie Kasia, die Papas Vorurteil brav bedient: nix gebacken kriegt und sich von einem esoterischen Strohhalm zum nächsten hangelt.

Was aber, wenn dieses Setting plötzlich krachen geht, weil die Mutter im Sterben liegt und sich auch der „Übervater“ letztlich als Normalsterblicher erweist. Mit viel Liebe zu ihren Figuren zeigt Kinga Dębska, dass und wie dabei schließlich alle an ihre Grenzen stoßen und doch auch gemeinsam einen Schritt weiter gehen. Eine berührende und tragikomische Geschichte über die Stärke von Familienbanden. PN

Filmformat
DCP | Farbe / colour
Drehbuch
Kinga Dębska
Kamera
Andrzej Wojciechowski
Ton
Leszek Freund
Schnitt
Bartosz Karczyński
Ausstattung
Ewa Skoczkowska
Musik
Bartosz Chajdecki
Darsteller
Agata Kulesza, Gabriela Muskała, Marian Dziędziel, Małgorzata Niemirska, Marcin Dorociński, Łukasz Simlat
Produzent
Zbigniew Domagalski
Produktion
Studio Filmowe Kalejdoskop
Co-Produktion
The Documentary and Feature Film Studios (WFDiF)
Kontakt
MEDIA MOVE
Justyna Koronkiewicz
Ul. Giełdowa 4c/54
01-211 Warsaw
Poland
Tel.: +48.53.55.473 55
justyna.koronkiewicz@mediamove.pl
www.kalejdoskop.art.pl
Kinga Dębska

Kinga Dębska - geboren 1969 in Białystok, Polen. Bevor sie 2001 ihr Regiestudium an der FAMU in Prag abschloss, studierte sie Japanologie an der Universität Warschau. Anschließend drehte sie hauptsächlich Dokumentarfilme. Ihr Regiedebüt HEL wurde in Polen mehrfach ausgezeichnet. MOJE CÓRKI KROWY ist ihr zweiter Spielfilm.

Filme
PARA MIESZANA (2005, doc)
DROGA, PRAWDA, ŻYCIE (2001, short, doc)
UZDROWICIELE (2002, doc)
PARA MIESZANA (2005, doc)
MALE RADOSTI (2007, short)
NAJBARDZIEJ LUBIĘ GRAĆ (2008, doc)
HEL (2009)
AKTORKA (2015, doc)

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