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Zwei Cottbus-Filme unter den Gewinnern in Vilnius
Zu den Gewinnern des „Kino Pavasaris“-Filmfestivals in Vilnius gehören auch zwei Cottbuser Bekannte. Mit Uliks Fehmiu wurde einer der Hauptdarsteller von OUR EVERYDAY LIFE als Bester männlicher Schauspieler im Wettbewerbsprogramm „New Europe – New Names“ ausgezeichnet. Der erste Spielfilm der bosnisch-herzegowinischen Regisseurin Ines Tanović lief auf dem FilmFestival Cottbus 2015 im Fokus: Osteuropa der Städte.
A GOOD WIFE erhielt den Preis des internationalen Filmkunstkino-Verbandes CICAE. Das Regie-Debut der serbischen Schauspielerin Mirjana Karanović wurde 2012 bei connecting cottbus gepitcht.
Der Preis für den Besten Film bei Kino Pavasaris ging ex aecquo an die tschechisch-polnisch-französisch-slowakische Koproduktion ME, OLGA HEPNAROVA und den bulgarischen THIRST, als bester baltischer Film wurde Vitaly Manskys Dokumentarfilm UNDER THE SUN ausgezeichnet.
„Unsere“ Regisseure im Kino
Mit besonderem Interesse verfolgt das FilmFestival Cottbus – Team den Werdegang der talentierten Jungregisseure, die einst Festival-Trailer produzierten. Gleich zwei dieser derzeitigen und ehemaligen Studenten der Konrad Wolf Filmuniversität Babelsberg können jetzt auf Preise beim "achtung berlin" Festival hoffen.
Daniel Carsenty tritt mit seinem Langspielfilm-Debüt AFTER SPRING COMES FALL in der Sektion Wettbewerb Spielfilm an. Der Absolvent der Filmuniversität Babelsberg "Konrad Wolf" produzierte den Festivaltrailer für die 23. Ausgabe des FFC.
Sophie Linnenbaum dagegen studiert aktuell noch an der Filmuniversität in Babelsberg und produzierte den Jubiläumstrailer zum letztjährigen 25. FilmFestival Cottbus. Sie wird mit ihrem Kurzfilm [Out of Fra]me in der entsprechenden Sektion bei Achtung Berlin! antreten.
Zudem stoßen Filmenthusiasten auf einen weiteren „alten Bekannten“ aus der Cottbuser Filmfestival-Historie. Stipe Erceg, Mitglied der Internationalen Festivaljury von 2013, wird im Film FIDELICHE von Alexey Shipenko zu sehen sein.
Cottbus auf der Finale Pilsen
Das „Finale Pilsen“-Filmfestival präsentiert jeden April den aktuellen Jahrgang der tschechischen (und teilweise auch slowakischen) Filmproduktion. Das FilmFestival Cottbus ist auch in diesem Jahr mit dabei. Das 1968 gegründete Festival findet vom 15.-21. April zum 29. Mal statt, dieses Jahr unter der neuen Leitung von Peter Badač. In mehreren Wettbewerben, deren Beiträge um die Preise für den Besten Spielfilm, den Besten Dokumentarfilm, den Besten Fernsehfilm und die Beste Fernsehserie konkurrieren, und zahlreichen Nebensektionen wird die tschechische Film- und TV-Produktion 2015/16 gezeigt. Unter den Wettbewerbsfilmen sind Olmo Omerzus FAMILY FILM, der 2015 auf dem FilmFestival Cottbus mit dem Preis für den Besten männlichen Schauspieler (für Karel Roden) ausgezeichnet wurde, und Petr Zelenkas LOST IN MUNICH, der 2011 bei connecting cottbus gepitcht wurde.
Zum Programm der Finale Pilsen gehört auch ein Branchentreffen, organisiert vom Czech Film Center, auf dem u.a. unter dem Titel „Czech Film Sprinboard“ fünf neue tschechische Projekte und drei Gastprojekte aus der Slowakei, Ungarn und Slowenien von einem internationalen Expertengremium diskutiert werden. Bernd Buder, Programmdirektor des FilmFestival Cottbus, wird vom 18.-21.4. zur Recherche in Pilsen sein und dabei an diesem Treffen teilnehmen.
Weitere Informationen: http://www.festivalfinale.cz/eng/about-festival
FilmFestival Cottbus auf der Deutschen Woche in St. Petersburg
Vom 13. bis 20.4. findet in St. Petersburg zum nunmehr 13. Mal die „Deutsche Woche“ (>hier< auf russisch) statt, die in diesem Jahr vom Land Brandenburg ausgerichtet wird. Das FilmFestival Cottbus ist mit dabei und präsentiert zwei Filme und zwei Masterclasses.Das vielfältige Veranstaltungsprogramm unter dem Titel „Made in Brandenburg“ reicht vom Brandenburgischen Wissenschaftstag über Vorträge und Rundtischgespräche zur deutsch-russischen Zusammenarbeit bis zur Präsentation Brandenburgs als Tourismusziel, Innovationsstandort und Wirtschaftszentrum.
Das FilmFestival Cottbus präsentiert am 16.4. zwei Filme, die an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf entstanden sind: Štěpán Altrichters SCHMITKE gewann 2014 in Cottbus den Preis für den besten Debutfilm und wurde seitdem mit zahlreichen weiteren Preisen ausgezeichnet. Der Regisseur des Dokumentarfilms NACH WRIEZEN, der 2015 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet wurde, drehte 2011 den Trailer für das FilmFestival Cottbus.
Beide Regisseure sind zu den vom Goethe-Institut St. Petersburg organisierten Vorführungen anwesend und werden am Vormittag Masterclasses an der Staatlichen Universität für Filmkunst und Fernsehen St. Petersburg halten, die von Bernd Buder, dem Programmdirektor des FilmFestival Cottbus, moderiert werden.
>Weitere Informationen zur "Deutschen Woche" (zweisprachig)<
Cottbus bei Kino Pavasaris
Seit seiner Gründung vor 21 Jahren hat sich das „Kino Pavasaris“ (litauisch für: Frühling) Filmfestival in Vilnius zu einem der wichtigsten Festivals in Nordeuropa entwickelt. Bernd Buder, Programmdirektor des FilmFestival Cottbus, ist vom 12.-14. April zu Besuch in Litauens Hauptstadt.Das Festival, das nach eigenen Angaben im letzten Jahr 107.000 Zuschauer in seine Kinos lockte, findet vom 31.3. bis 14.4. statt. In den drei Wettbewerben für Junges Europäisches Kino, Filme aus dem Baltikum und Kurzfilme und zahlreichen Nebensektionen laufen etwa 200 Filme. Zum Branchentreffpunkt „Meeting Point Vilnius“ (12.-14.4.), in dessen Rahmen u.a. 20 works-in-progress aus Litauen, Polen, Lettland, Estland, Belarus und Armenien vorgestellt werden, werden etwa 300 Fachgäste erwartet. Die filmwirtschaftliche Kooperation zwischen Litauen und Polen gehört zu den Schwerpunkten des Branchentreffs.
Im Filmprogramm laufen einige Filme, die bereits in Cottbus zu sehen waren oder auf dem Ost-West-Koproduktionsmarkt connecting cottbus gepitcht wurden. Olmo Omerzus FAMILY FILM (Tschechische Republik, Deutschland, Frankreich, Slowenien, Slowakei; Wettbewerb FilmFestival Cottbus 2015, gepitcht bei connecting cottbus 2012), Ines Tanovićs OUR EVERYDAY LIFE (Bosnien und Herzegowina, Kroatien, Slowenien; Fokus FilmFestival Cottbus 2015) und Mirjana Karanovićs A GOOD WIFE (Serbien, Bosnien und Herzegowina, Kroatien; gepitcht bei connecting cottbus 2012) laufen im Wettbewerb “New Europe – New Names”, Senem Tüzens MOTHERLAND (Türkei, Griechenland; gepitcht bei connecting cottbus 2012) in der Sektion „Discoveries“, Marcin Wronas DEMON (Polen, Wettbewerb FilmFestival Cottbus 2015) in der Reihe „Festival Favorites“ und Vasiliy Sigarevs THE LAND OF OZ(Russland, Wettbewerb FilmFestival Cottbus 2015) in der Reihe „Komödien“.
Preis für Jugendfilm-Jurorin auf der 7. Amateurfilmschau in Zielona Gora
Für ihren Film ARCYDZIEŁO (MEISTERSTÜCK), den sie gemeinsam mit Natalię Oniszczuk, Natalię Hołobotowska und Kajetana Falkowskiego gemacht hat, hat Adrianna Stoga auf der 7. Amateurfilmschau in Cottbus‘ polnischer Partnerstadt Zielona Gora einen Preis für die Künstlerische Verbindung zwischen Bild und Ton erhalten. Stoga war 2015 Mitglied Schülerjury des Deutsch-Polnischen Jugendfilmwettbewerbs. Die Amateurfilmschau wird vom 5. Lyzeum „Krzysztof Kieslowski“ in Zielona Gora veranstaltet. Sie findet jedes Jahr am Todestag des polnischen Kult-Regisseurs (13. März) statt.
Drei Cottbus-Titel für die slowakischen Filmpreise nominiert
Mit FAIR PLAY, KINDER (DETI) und REINIGER (ČISTIČ) sind drei Filme unter den 38 Nominierungen für die „Sun-In-A-Net“-Awards, den slowakischen Filmpreisen, die 2015 auf dem FilmFestival Cottbus liefen. Die Auszeichnungen werden im Zwei-Jahres-Rhythmus von der Slowakischen Film- und Fernsehakademie vergeben. Sie sind nach Štefan Uhers Spielfilmklassiker „Die Sonne im Netz“ („Sinko v sieti“) benannt, der 1963 zum Wegbereiter einer relativ liberalen Epoche im tschechoslowakischen Filmschaffen wurde, in der auch – wie über die jugendlichen Protagonisten in diesem Fall – Geschichten von Menschen erzählt werden konnten, die aus dem sozialen Netz gefallen sind bzw. die sich bewusst von den offiziell verkündeten Werten abwendeten.
Andrea Sedláčkovás FAIR PLAY, der im Wettbewerb des FilmFestival Cottbus lief, ist für die Preise für das Beste Drehbuch und die Beste weibliche Hauptdarstellerin nominiert, Jaro Vojteks KINDER für den Besten Film, das Beste Sound-Design, den Besten Soundtrack und die Beste weibliche Hauptdarstellerin, und Peter Bebjaks REINIGER für die Beste Kamera und die Beste Art Direction. Diese beiden Filme liefen in Cottbus im Spektrum.
Mehr Informationen (in slowakischer Sprache): http://www.slnkovsieti.sk/2016/
Trailer:
Zielona Góra und FilmFestival Cottbus erneuern Zusammenarbeit
Auch 2016 werden die Öffentliche Regional- und Stadtbibliothek C. Norwid in Zielona Góra und das FilmFestival Cottbus ihre Zusammenarbeit fortsetzen. Am 15. März unterzeichneten Andrzej Buck, Künstlerischer Leiter der Norwid-Bibliothek, und Bernd Buder, Programmleiter des FilmFestival Cottbus, eine entsprechende Vereinbarung. Die Bibliothek wird vom 6.-10. Juli das „Kozzi-Dymny-Himilsbach“ Film- und Theaterfestival in der Hauptstadt des Lebuser Landes durchführen, das damit in der Tradition der „Kozzi Gangsta“- und „Kozzi-Maklak-Machalica“-Festivals der Vorjahre steht. Mit der Erneuerung der Kooperationsvereinbarung arbeiten die Festivalinstitutionen in den beiden Partnerstädten nun bereits im vierten Jahr zusammen. Kern der Zusammenarbeit ist die gegenseitige inhaltliche Beratung bei den Filmprogrammen und die Präsentation von Filmen auf dem jeweiligen Partnerfestival. Die Veranstaltung in Zielona Góra wurde unter anderem nach Jan Himilsbach benannt. Der polnische Schauspieler und Schriftsteller (1931-1988) beschäftigte sich mit Figuren vom Rand der Gesellschaft. Bekannt wurde er vor allem mit seiner Rolle in Marek Piwowskis Filmsatire REJS (DER AUSFLUG). Die Gesellschaftskomödie von 1970 gilt nicht nur in Polen als Kultfilm.
Trinken hilft! FFC-Veranstalter sammelt Spenden für minderjährige Flüchtlinge
Trinken hilft!
Mit diesem Slogan rufen die Veranstalter des FilmFestival Cottbus im Cottbuser Club "Scandale" zum Trinken und gleichzeitigen Spenden auf. Ein Teil des Erlöses aus jedem verkauften Getränk kommt minderjährigen, unbegleiteten Flüchtlingen zugute.
Ab 22 Uhr werden die Türen geöffnet. Im Anschluss an ein Überraschungsprogramm, welches für kurze Weile und hoffentlich große Spendenbereitschaft sorgen soll, ist Party angesagt.
"Wir wollen einfach nur helfen", begründete Filmfestival-Geschäftsführer Andreas Stein das Engagement seines Teams. "Seit über 25 Jahren tragen wir zur Verständigung zwischen Kulturen bei und bieten die Plattform für den Dialog. Das wir sich weder in der jetzigen Situation noch in der Zukunft ändern."
"Trinken hilft!"
Datum: 17. März 2016
Zeit: 22 Uhr
Ort: Scandale (Karl Liebknecht Straße 20 / 03046 Cottbus)
ELEGIA 3D feiert internationale Premiere
Er streichelt sanft mit den Sticks über das Trommelfell, zieht Kordeln durch enge Ösen an seinem Schlagzeug, erzeugt krächzende Töne und drischt schließlich mit großer Präzision auf die HiHats. Stefan Friedrich ist professioneller Schlagzeuger und wichtiger Part des Filmprojekts ELEGIA INDUSTRIAL 3D, welches im letzten Herbst auf dem 25. FilmFestival Cottbus seine Uraufführung feierte. Jetzt tourt das Projekt aus Schlagzeug-Live-Performance und 3D-Dokumentarfilm nach Polen. Am 15. April wird in Zielona Gora die internationale Premiere erfolgen. Wir sprachen mit Stefan Friedrich über sein gemeinsames Projekt mit dem Filmemacher Donald Saischowa.
FFC: 3D-Kino und Schlagzeugspiel- wie kam das bei Elegia zusammen?
Stefan Friedrich: Die Idee der Zusammenarbeit wurde am Silvesterabend im letzten Jahr geboren. Donald Saischowa dokumentierte den Abriss des Vetschauer Kraftwerks mit der Kamera vom Anfang bis zum letzten Spatenstich. Die Gewalt der Bilder und deren Geräusche animierten uns den Krach einer Baustelle, mit Bagger, Raupe und Abrissmaschine neben die Kraft eines Live spielenden Schlagzeuges zu stellen. Das Duell: Schlagzeug gegen Bagger! 3D um die Tiefe der Bilder zu verdeutlichen und unter Wasser, um zusammen mit der Musik mitten drin zu sein.
FFC: Wie bereitest du dich auf eine Vorführung vor?
Stefan Friedrich: Ich übe natürlich ganz viel bevor ich auf die Bühne gehe. Vorstellen muss man sich das so, dass man im Proberaum oder im Studio hinter seinem Schlagzeug sitzt, der Bildschirm mit dem Film steht vor einem und dann geht´s los. Stundenlang. Direkt vor dem Konzert sitzt alles. Die Bühne wird vorbereitet, das Schlagzeug aufgebaut und gecheckt, solche Dinge halt. Bevor es losgeht spiele ich mich immer warm und unterhalte mich gern mit Leuten aus dem Team.
FFC: Hast du im Laufe der mehrmaligen Aufführung schon dein Spiel angepasst, etwas ausgebessert?
Stefan Friedrich: Im künstlerischen Bereich wurde nichts verändert, ausschließlich in der technischen Umsetzung haben wir Sachen angepasst.
FFC: Du setzt dein Schlagzeug auch anders ein, benutzt zum Beispiel Kordeln, um Töne zu erzeugen. Improvisiert ist das aber nicht, oder?
Stefan Friedrich: Die Strippen sind Drähte und Seile in einer Snaredrum. Man kann daran ziehen ohne das man je ein Ende findet. Eben dieser GRRRR Sound verdeutlicht noch mehr wie es auf der Baustelle aussah. Ein sehr roher Sound und genau richtig für das regelrechte Abrissbaggermassaker. Die Snare habe ich eigens für Elegia entwickelt.
FFC: Wie ist die bisherige Reaktion des Publikums auf dieses Kinoerlebnis?
Stefan Friedrich: Sehr, sehr gut. Unsere Befürchtungen waren völlig umsonst und jeder der dabei war ist begeistert von dieser einzigartigen Zusammenführung von Kunst. Jeder hat den Zusammenhang zwischen den Welten verstanden und wir sind sehr glücklich, dass die Menschen Lust haben mehr zu sehen und an jeder Stelle fragen, wann Elegie wieder läuft.
FFC: Ja, eben: Wie geht die Elegia-Tour nach der Aufführung in Polen weiter? Gibt es bald auch eine erneute Aufführung in Cottbus?
Stefan Friedrich: Über die Aufführung in Zielen Gora freuen wir uns sehr und ist ein tolles Ergebnis für uns. Als große Eckpfeiler gibt es im Sommer ein Openair Kino im Branitzer Park. Im Oktober plant das Team von Elegia eine zweiwöchige Tour durch das Land. Und einige Sachen mehr. Es ist alles in Bewegung und wächst.
Hintergrund:Bei ELEGIA 3D trifft ein Dokumentarfilm von Donald Saischowa über den Abriss des Kraftwerks Vetschau auf die Live-Performance und Kompositionen des Musikers Stefan Friedrich - ein 3D-Filmkonzert, das in dieser Form ein absolutes und extravagantes Novum ist.
Das Kraftwerk Vetschau beschäftigte bis zu seiner Stilllegung 1996 rund 5.000 Menschen. Demontiert wurde der auf einem 1,3 Quadratkilometer großen Grundstück stehende Industriebolide von 2012 bis 2015 dann durch lediglich drei Arbeiter. Die Filmaufnahmen haben eine urzeitlich-titanische Anmut, die geführt vom Tempo der Musik einen atemberaubenden Rhythmus entwickeln. Der Abriss des Kraftwerks in Vetschau steht stellvertretend für die zunehmende Abkehr von klimabeeinflussenden Technologien.
Zwischen all dieser Destruktion in Vetschau erscheinen plötzlich - wie Intermezzi einer Oper - Unterwasseraufnahmen der Riffe der Malediven. Durch den ansteigenden Meeresspiegel vom Untergang bedroht, ist der Inselstaat das wohl bekannteste Beispiel für die Folgen des Klimawandels. Vetschau und die Malediven - zwei Synonyme, tausende Kilometer voneinander entfernt und doch miteinander verbunden.
ELEGIA INDUSTRIAL 3D ist ein Film, der sowohl voller Respekt vor der Arbeit der in Vetschau tätigen Menschen ist als auch voller Demut vor der Natur. Paradoxerweise ergibt sich trotz Abriss und drohendem Untergang ein erbauliches Gesamterlebnis, das überrascht - und zugleich unterhaltend ist. Mit ELEGIA INDUSTRIAL 3D realisieren Stefan Friedrich und Donald Saischowa ihr erstes gemeinsames Projekt.