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Das 30. FFC feiern wir digital - auch unser Jubiläumsmerch ist daher in diesem Jahr ausschließlich online erhältlich.
Feiert mit uns und unterstützt mit Eurem Kauf direkt die nächste Festivalausgabe, denn:
Alle Verkaufserlöse kommen dem FilmFestival Cottbus in voller Höhe zugute!
DANKE an alle Gymbag-Jäger, Mund-Nasen-Bedeckung-Sammler und leidenschaftlichen Cineasten! ♥
Gymbag
"LUBINA"
Farbe: gelb (Trageschnüre: schwarz)
Größe: Einheitsgröße (ca. 29,7 x 42 cm)
Material: 100 % Polyester
10,00 €
• inkl. 16 % USt
• kostenfreier Versand innerhalb Deutschlands
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Beutel
"LOVING OUT LOUD"
Farbe: schwarz
Größe: Einheitsgröße (ca. 29,7 x 42 cm)
Henkellänge: ca. 25 cm (zum Tragen über der Schulter geeignet)
10,00 €
• inkl. 16 % USt
• kostenfreier Versand innerhalb Deutschlands
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Gymbag
"LUBINA"
Farbe: pink (Trageschnüre: schwarz)
Größe: Einheitsgröße (ca. 29,7 x 42 cm)
Material: 100 % Polyester
10,00 €
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Allgemeine Geschäftsbedingungen für den Shop auf www.filmfestivalcottbus.de
1. Geltungsbereich
2. Vertragspartner
3. Vertragsschluss
4. Widerrufsrecht (inkl. Widerrufsbelehrung)
5. Preise und Versandkosten
6. Lieferung
7. Zahlung
8. Eigentumsvorbehalt
9. Streitbeilegung
10. Stand
1. Geltungsbereich
Für alle Lieferungen von pool production GmbH (Veranstalter des FilmFestival Cottbus), nachfolgend „pool production“, an Verbraucher gelten diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB). Verbraucher ist jede natürliche Person, die ein Rechtsgeschäft zu einem Zwecke abschließt, der überwiegend weder ihrer gewerblichen noch ihrer selbstständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann.
2. Vertragspartner
Der Kaufvertrag kommt zustande mit pool production GmbH, vertreten durch die Geschäftsführer Doreen Goethe und Andreas Stein, Am Turm 23, 03046 Cottbus (Amtsgericht Cottbus unter HRB 7033 CB, Steuer-Nr. 056/161/07102).
3. Vertragsschluss
3.1 Die Darstellung der Produkte im Online-Shop stellt kein rechtlich bindendes Angebot, sondern nur eine Aufforderung zur Bestellung dar.
3.2 Durch das Absenden einer Bestellung per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! geben Sie eine verbindliche Bestellung der in Ihrer E-Mail genannten Waren ab. Der Kaufvertrag kommt zustande, wenn wir Ihre Bestellung durch eine Auftragsbestätigung per E-Mail nach dem Erhalt Ihrer Bestellung annehmen.
4. Widerrufsrecht
4.1 Wenn Sie Verbraucher sind (also eine natürliche Person, die die Bestellung zu einem Zweck abgibt, der weder Ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann), steht Ihnen nach Maßgabe der gesetzlichen Bestimmungen ein Widerrufsrecht zu.
4.2 Machen Sie als Verbraucher von Ihrem Widerrufsrecht nach Ziffer 4.1 Gebrauch, so haben Sie die regelmäßigen Kosten der Rücksendung zu tragen.
Im Übrigen gelten für das Widerrufsrecht die Regelungen, die im Einzelnen wiedergegeben sind in der folgenden
Widerrufsbelehrung
Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag an dem Sie oder ein von Ihnen benannter Dritter, der nicht der Beförderer ist, die Waren in Besitz genommen haben bzw. hat. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein mit der Post versandter Brief, Telefax oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Sie können dafür das HIER beigefügte Muster-Widerrufsformular verwenden, das jedoch nicht vorgeschrieben ist. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.
Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen wegen dieser Rückzahlung Entgelte berechnet. Wir können die Rückzahlung verweigern, bis wir die Waren wieder zurückerhalten haben oder bis Sie den Nachweis erbracht haben, dass Sie die Waren zurückgesandt haben, je nachdem, welches der frühere Zeitpunkt ist. Sie haben die Waren unverzüglich und in jedem Fall spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag, an dem Sie uns über den Widerruf dieses Vertrages unterrichten, an uns (FilmFestival Cottbus, Karl-Marx-Straße 69, 03044 Cottbus) zurückzusenden oder zu übergeben. Die Frist ist gewahrt, wenn Sie die Waren vor Ablauf der Frist von vierzehn Tagen absenden. Sie tragen die unmittelbaren Kosten der Rücksendung der Waren. Sie müssen für einen etwaigen Wertverlust der Waren nur aufkommen, wenn dieser Wertverlust auf einen zur Prüfung der Beschaffenheit, Eigenschaften und Funktionsweise der Waren nicht notwendigen Umgang mit ihnen zurückzuführen ist. - Ende der Widerrufsbelehrung -
5. Preise und Versandkosten
Die auf den Produktseiten genannten Preise enthalten die gesetzliche Mehrwertsteuer, die Versandkosten innerhalb Deutschlands und sonstige Preisbestandteile.
6. Lieferung
6.1 Die Lieferung erfolgt ausschließlich innerhalb Deutschlands mit Deutsche Post, DHL.
6.2 Die Lieferzeit beträgt bis zu 5 Werktage nach Zahlungseingang.
7. Zahlung
7.1 Die Zahlung erfolgt per Vorkasse. Die Abwicklung erfolgt über Paypal (mit Paypalkonto oder ohne Paypalkonto mit Kreditkarte).
7.2 Wir nennen Ihnen die Zahlungsdaten in der Rechnung und liefern die Ware nach Zahlungseingang.
8. Eigentumsvorbehalt
Bis zur vollständigen Zahlung bleibt die Ware unser Eigentum.
9. Streitbeilegung
Die EU-Kommission hat eine Internetplattform zur Online-Beilegung von Streitigkeiten geschaffen. Die Plattform dient als Anlaufstelle zur außergerichtlichen Beilegung von Streitigkeiten betreffend vertragliche Verpflichtungen, die aus Online-Kaufverträgen erwachsen. Nähere Informationen sind unter dem folgenden Link verfügbar: http://ec.europa.eu/consumers/odr.
Zur Teilnahme an einem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle sind wir weder bereit noch verpflichtet.
Quelle: Online-Handel, Wegweiser durch die rechtlichen Rahmenbedingungen des E-Commerce unter Berücksichtigung des neuen Verbraucherrechts, von Rechtsanwalt Dr. Carsten Föhlisch/Trusted Shops GmbH und Rechtsanwalt Dr. Christian Groß/DIHK Deutscher Industrie-und Handelskammertag, DIHK Verlag, 2. Auflage 2018 (www.dihk-verlag.de)
Bestellvorgang
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Zahlungsarten
• VORKASSE → Paypal
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Gymbag
"WE LOVE EAST EUROPEAN CINEMA"
Farbe: dunkelblau (Trageschnüre: naturweiß)
Größe: Einheitsgröße (ca. 29,7 x 42 cm)
Material: 100 % Bio-Baumwolle
15,00 €
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Gymbag
"WE LOVE EAST EUROPEAN CINEMA"
Farbe: naturweiß (Trageschnüre: naturweiß)
Größe: Einheitsgröße (ca. 29,7 x 42 cm)
Material: 100 % Bio-Baumwolle
15,00 €
• inkl. 16 % USt
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Mund-Nasen-Bedeckung "#LUBINALOVE"
Farbe: violett/lila
Einheitsgröße
7,00 €
• inkl. 16 % USt
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Das FilmFestival Cottbus bietet über das gesamte Jahr hinweg diverse Aktivitäten für Kinder und Jugendliche in der Lausitz an. Angefangen bei Filmreihen für Kinder und Jugendliche, über Workshops und Seminare bis hin zum Kinderfest. Etwas ausführlichere Informationen dazu erhalten Sie im Folgenden. Falls Sie Interesse haben, nehmen Sie gern Kontakt zu uns auf. Wir freuen uns auf Sie!
Filme für Schulklassen
Den Flyer zum Bildungsangebot für Schulen finden Sie zum Download am Ende der Seite!
SIEGER SEIN (Soleen Yusef, DE 2024, 119 min - Sektion KIDS im Kino)
Sprache: Deutsch, Klasse 5-7
am Mittwoch, 6.11.24 11:00 Stadthalle, Tickets: 4€/Schüler*in bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Die 11-jährige Mona floh mit ihrer kurdischen Familie aus Syrien nach Berlin und muss sich nun an ihrer neuen Schule behaupten. Doch die neuen Mitschüler*innen sind laut und respektlos im Umgang miteinander und mit den Lehrer*innen. Hier wird Mona als Geflüchtete gemobbt und rutscht sofort in die Opferrolle. Doch ein Lehrer, Herr “Che”, erkennt ihr Fußball-Talent und nimmt sie in der Mädchenmannschaft der Schule auf. Die hat die Möglichkeit, an den Berliner Schulmeisterschaften teilzunehmen! Doch das Zusammenspiel mit den anderen Mädchen ist schwieriger als gedacht: Jede kämpft zwar für sich, aber nur gemeinsam können sie gewinnen. SIEGER SEIN verhandelt Flucht, Migration und Schulprobleme und erzählt dabei von der Kraft von Zusammenhalt und Teamgeist.
WAVES (Jíří Mádl, CZ/SK 2024, 131 min - Sektion HITS)
Sprache: Tschechisch, OmeU + deutsche Simultanübersetzung, empfohlen ab 15 Jahren/ Klasse 9
Am Donnerstag, 7.11.24 11:00 Glad-House, Tickets: 4€/Schüler*in bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Prag, Mitte der 1960er-Jahre: in der Tschechoslowakei herrscht Staatssozialismus und die totalitäre Regierung steht unter dem Einfluss des Kremls in Moskau. Tomáš arbeitet beim Radio in der internationalen Redaktion, wo sein Chefredakteur Schritt für Schritt gegen die Zensur kämpft. Mit dem Prager Frühling 1968 kommen endliche nie geahnte Freiheiten, doch Moskau gehen die Prager Reformen zu weit. Tomáš wird vom Staatssicherheitsdienst zur Kooperation gezwungen, sein Bruder Pavel verteilt derweil antisowjetische Flugblätter. Mit dem Einmarsch der Warschauer Pakt-Truppen in die ČSSR im August 1968 ist es mit der neuen Freiheit vorbei, doch das Radioteam kämpft weiter bis zum bitteren Ende.
WAVES verhandelt die Themen Pressefreiheit, politischer Aktivismus und Protest vor dem Hintergrund des Prager Frühlings – eines Reformkommunismus, der gegen den totalitären Staatssozialismus kämpft. Es geht um Alltagserfahrung in der Diktatur und den Umgang mit einem völkerrechtswidrigen militärischen Einmarsch von außen. Tomáš und Pavel werden dabei zu Identifikationsfiguren, die um ihre eigene Sicherheit aber auch um ihre Zukunft und Ideale kämpfen. Unterrichtsfächer (u.a.): Geschichte, Politik, Medien, Kunst
WEITERE FILME
Die Filmreihen KIDS im Kino und Wettbewerb U18 Jugendfilm richten sich besonders an Kinder und Jugendliche. Aber auch die anderen Sektionen bieten spannende Spielfilme und Dokumentationen zu aktuellen und historischen Themen rund um den Kontext Osteuropa. Bitte melden Sie sich zur Planung und Beratung bei Charlotte Kühn (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!)
Wandertag zum FilmFestival Cottbus
Bei einem ein- oder mehrtägigen Besuch des Festivals erhalten Schulklassen vergünstigte Preise (4 EUR/Schüler*in), zudem organisieren wir Gespräche mit den Filmschaffenden sowie eine Stadtführung durch Cottbus.
Märchenfilm und Kinderfest
Am Festivalsonntag - 10. November - läuft beim FFC traditionell die neue Märchenverfilmung des rbb. DAS MÄRCHEN VON DER SILBERNEN BRÜCKE läuft um 10:00 in der Stadthalle, rund um die Filmvorführung findet das Kinderfest statt.
Deutsch-Polnisch-Tschechische Schüler*innenbegegnung
Bei der Schüler*innenbegegnung im Rahmen des FFC bekommen die Jugendlichen die Gelegenheit, sich intensiv mit Filmen und deren Hintergründen auseinanderzusetzen. In Workshops und Filmgesprächen tauchen sie in die Tiefen der Filmkunst ein und können sich gleichzeitig über ihre Länder und Lebensrealitäten austauschen. Ihr wollt mit eurer Schulklasse dabei sein? Schreibt uns gerne oder ruft an.
Kontakt
Bei Fragen oder Interesse können Sie uns gern kontaktieren:
Bildungsbauftragte: Charlotte Kühn Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
oder: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! // Tel: 0355/431070
Vor dem Festival
MI 25.10., 19.30 Uhr
Stadt- und Regionalbibliothek
Lausitzer LesART: Jörg Friedrich, „Lenins Machtergreifung oder musste das sein?“
Der bekannte Autor Jörg Friedrich (u.a. Der Brand) referiert anlässlich 100 Jahre Oktoberrevolution unter dem Titel „Lenins Machergreifung oder musste das sein?“. Der Vortrag thematisiert die Niederlage zweier europäischer Demokratien zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Friedrich beleuchtet die langfristigen Konsequenzen für die Weltgeschichte, hätte die Weimarer Republik nicht versagt und wäre 1917 in Russland der Staatsstreich „Oktoberrevolution“ verhindert worden.
Lausitzer LesART ist eine gemeinsame Veranstaltung von Brandenburgischem Literaturbüro, Stadt- und Regionalbibliothek sowie der Lausitzer Rundschau.
Eintritt: 8 Euro, erm. 6 Euro
Kartenreservierung unter 0355 38060-24 / www.lernzentrum-cottbus.de
FR 27.10., 23 Uhr
FESTIVALClub Scandale
PARTY: Techno Tanzen Filme Schieben
Den frühen Auftakt zum 27. FilmFestival Cottbus gibt es schon heute! Der FESTIVALClub Scandale – Le Locale Fatale lädt zum ausgelassenen Tanz zu Technoklängen und Industrial Beats ein – lautstark und hemmungslos. Das Ganze wird angeführt durch den gebürtig aus Polen stammenden und nun in Berlin lebenden Live-Künstler Głós, dessen hypnotische Produktionen aus den großen Technoclubs wie Berghain kaum mehr wegzudenken sind. Unterstützt wird er von Emanuel De Vayrac, der sich als Berliner Underground DJ einen Namen machte und nicht nur in Clubs wie Sisyphos, Griessmühle und dem Tresor ein- und ausging, sondern auch internationale Gigs in Tokyo, San Francisco und Moskau verzeichnet. Ein Duo, das uns mit ihren musikalischen Künsten unsere ganz eigenen Filme auf der Tanzfläche schieben lässt.
Eintritt frei
DO 02.11., 19.30 Uhr
Stadt- und Regionalbibliothek
Lausitzer LesART: Jutta Voigt, „Stierblutjahre – Die Boheme des Ostens“
Feuilletonistin Jutta Voigt erzählt von der Sehnsucht nach einem anderen Leben in der DDR. Im Mittelpunkt stehen dabei Künstler, Bohemiens, am Sozialismus Gescheiterte – in den frühen DDR-Jahren mit rebellischem Elitebewusstsein und Aufbruchspathos, zunehmend kritisch und reformerisch in den Siebzigern, distanziert bis gleichgültig in den Achtzigern. „Stierblutjahre – Die Boheme des Ostens“ beschreibt die subkulturelle Szene in Berlin, Dresden, Leipzig – radikal, humorvoll, oft betrunken und immer leidenschaftlich.
Eintritt: 8 Euro, erm. 6 Euro
Kartenreservierung unter 0355 38060-24 / www.lernzentrum-cottbus.de
SO 05.11., 19 Uhr
FESTIVALBar „The Citywall“
FILM: CineClassix – Stummfilm live vertont
Eine optimale Einstimmung auf das 27. FilmFestival Cottbus bietet die Bar „The Citywall“ mit der Vorführung eines Stummfilmklassikers, live vertont von drei Musikern. Eine Besonderheit, denn der Pianist, der in der Stummfilmepoche gewöhnlich allein für die Vertonung verantwortlich war, wird an diesem Abend von zwei Multiinstrumentalisten begleitet. Zum Einsatz kommen: Klavier, Synthesizer, Akkordeon, Cajón, Kleinpercussion, Gitarre, Ukulele und natürlich das Können des Barpersonals, das das Publikum mit ausgefallenen Drinks versorgt.
Eintritt frei
MO 06.11., 16 Uhr
Stadt- und Regionalbibliothek
Cottbus querbeet
Die Freude am selbstverfassten Text bildet die Basis für den vom Seniorenbeirat der Stadt und seiner Schreibgruppe Zeitzeugen veranstalteten 6. Schreibwettbewerb „Cottbus querbeet“. In einem literarisch-musikalischen Programm werden die von einer Jury ausgewählten Autoren und Texte vorgestellt.
Eintritt frei
Kartenreservierung unter 0355 38060-24 oder www.lernzentrum-cottbus.de
Dienstag 07.11.2017
DI-SO 07.-12.11. Glad-House, Slow
AUSSTELLUNG: Videoinstallation „Besuch in der Heimat“
Eine Handlung, zwei Filme: Der Alltag der Sorbin Emma Krahlowa aus Rohne. Enten füttern, Sichel schärfen, Blaubeeren pflücken, Wäsche scheuern, Tracht anziehen. Schwarzweiß und Farbe, zwischen ländlichem Idyll und industrieller Realität – einmal ohne und einmal mit Kohlebagger. Künstlerin Frauke Rahr enttarnt in ihrer Videoinstallation auf zwei Screens die Idylle als trügerisch und die Stereotype als verlogen. Was verbirgt sich hinter den Bildern von Heimat? Vernissage am 7. November, 17 Uhr.
Mi-Sa 12-24 Uhr, So 12-18 Uhr Eintritt frei
DI-SO 07.-12.11.
AtelierGalerie Wagner
AUSSTELLUNG: Kunst zum FilmFestival Cottbus
Von Hans-Georg Wagner initiiert, findet anlässlich des 60. Geburtstags der beiden Künstler Andreas Pampa und Andreas Schluttig eine Ausstellung in der AtelierGalerie Wagner statt. Kennzeichnend für die Landschaftsbilder und Akt-Collagen von Pampa ist ein respekt- und liebevoller Blick auf die umgebende Welt. Schluttig wiederum findet in ausrangierten Dingen poetische Formen. Er montiert und verschweißt diese zu seinen verschmitzten Stahlschrottplastiken.
täglich von 14-18 Uhr
DI-SO 07.-12.11.
FESTIVALZentrum Stadthalle Cottbus
AUSSTELLUNG: Als Arbeitskraft willkommen
Bis 1989 waren Vietnamesen die größte Gruppe ausländischer Werktätiger in der DDR. Unter dem Titel „Als Arbeitskraft willkommen – vietnamesische Vertragsarbeiter in der DDR“ finden Besucher anlässlich des FOCUS „Việt Nam ở châu Âu l Vietnam in Europa“ eine Wanderausstellung in der Stadthalle Cottbus, die von der Brandenburgischen Landeszentrale für politische Bildung gemeinsam mit der Integrationsbeauftragten des Landes Brandenburg und dem Song Hong e.V. Potsdam realisiert wurde. Interviews mit ehemaligen Vertragsarbeitern, Dokumente, persönliche Erinnerungsstücke, Fotografien, Arbeitsverträge, Ausschnitte aus Stasi-Akten und Zeitungsartikel zeichnen ein differenziertes Bild dieses bis heute weitgehend unbekannten Kapitels jüngerer Geschichte.
Di 14-18 Uhr und Mi-So 10-24 Uhr Eintritt frei
DI-SO 07.-12.11.
FESTIVALZentrum Stadthalle Cottbus
HÖRSPIEL: Sonnenblumenhaus
Ende August 1992 entfachten Rassisten einen ausländerfeindlich motivierten Angriff auf das sogenannte Sonnenblumenhaus in Rostock-Lichtenhagen. Hunderte Rostocker applaudierten und feuerten an. Auf dem Höhepunkt der Ausschreitungen zieht sich die Polizei zurück. Das Hörspiel von Dan Thy Nguyen und Iraklis Panagiotopoulos dokumentiert die Ausschreitungen vor dem Wohnheim für ehemalige vietnamesische Gastarbeiter und verarbeitet die Sicht der belagerten Menschen. Ein transnationales Team geht auf die Suche nach Zeitzeugen und befragt sie nach ihrer Version der Geschichte.
Di 14-18 Uhr und Mi-So 10-24 Uhr Eintritt frei
DI 07.11., 22 Uhr
FESTIVALClub Scandale
Eröffnungsparty des 27. FilmFestival Cottbus Äktschn Budäh!
Bereits seit einigen Jahren lässt das Äktschn Budäh! DJ-Team tanzbare Klänge aus den Tälern des Ural und den Wüsten Indiens bis zur südamerikanischen Pampa aus den Lautsprechern knallen. Der schweißtreibende musikalische Stilmix macht dabei vor Kolo-inspirierter Volksmusik ebenso wenig Halt wie vor bretterndem russischem Ska-Punk oder einem flotten Django-Swing. Auf geht´s zur wilden musikalischen Reise mit Abfahrt und Ankunft am Scandale – Le Locale Fatale.
Eintritt: 6 Euro
DI-SA 07.-11.11.
Esscobar
AUSSTELLUNG: Malerei von Ekaterina Orba
In der Esscobar werden die neuesten malerischen Experimente der Künstlerin Ekaterina Orba unter dem Titel „Der visuelle Beweis der Unmöglichkeit etwas geschehen zu machen“ präsentiert. In den abstrakten Gemälden sind Pinselbewegungen festgehalten, die keine Korrektur erlauben. Die Arbeiten mit Acrylfarben auf Papier entstanden spontan und bilden eine in sich geschlossene Einheit. Das Akkordeon Salon Orchester wird das Ausstellungsbergfest am 9. November, 21 Uhr im Rahmen ihrer „Osteuropa-Tournee“ musikalisch bespielen.
täglich ab 17 Uhr
Eintritt Frei
Mittwoch 08.11.2017
MI 08.11.2017, 16 Uhr
Birkenwald, Endhaltestelle Schmellwitz
KONZERT: Wodka im Birkenwald
Das Akkordeon Salon Orchester belebt seit Jahren den Cottbuser Kultur-Untergrund. Im November starten Sie ihre große Tournee quer durch das FilmFestival Cottbus. Mit dabei als waschechter Pseudorusse: Ralf Schuster am Akkordeon. Bruna Leuner aus Brasilien wird singen und Toby Richter, Alex Mucke und Melissa Babtista dürfen bei Bedarf auch mitspielen.
Eintritt frei
MI-SA 8.-11.11.
Atelier Petra Kossick
AUSSTELLUNG: Viktor Alshevski
Passend zum filmischen Special Belarus präsentiert sich in der Festivalwoche mit Nationalpreisträger Viktor Alshevski einer der bekanntesten belarussischen Gegenwartsmaler in Cottbus. In der Galerie Petra Kossick gibt es nicht nur eine Ausstellung seiner Werke, sondern auch die Möglichkeit zum persönlichen Gespräch mit dem Künstler, der zur Vernissage am 8. November, 19 Uhr und auch in den Folgetagen anwesend sein wird. Mi ab 19 Uhr und Do-Sa 14-16 Uhr
Eintritt frei
MI 08.11. ab 19 Uhr
Weltspiegel
radioeins Lounge
radioeins vom 27. FilmFestival Cottbus: radioeins-Spezial „Wie weltoffen ist Cottbus?“ mit Knut Elstermann aus der radioeins Lounge im Filmtheater Weltspiegel. Live vor Ort, live im Radio und im radioeins Videostream.
Eintritt frei
MI 08.11., 20 Uhr
Galerie Fango
REISEDOKUMENTATION: Per Fahrrad durch den großen Kaukasus
Unterwegs durch den großen Kaukasus, auf dem Rücken eines Yaks über die kirgisische Steppe, im Zug durch die Wüste Usbekistans – Enrico Noack hat viel von der ehemaligen Sowjetunion gesehen und erzählt nun von seinen Erlebnissen auf der sechsmonatigen Reise. Der Abend in der Galerie Fango verspricht eine gemütliche Atmosphäre und stillt bei dem ein oder anderen vielleicht auch ein wenig das Fernweh.
Eintritt frei
MI 8.11., 22 Uhr
FESTIVALClub Scandale
PARTY: Uni Beats – Filmfestival Special
RockAHolic, Wahbax und Allucanbeat – allesamt Mitglieder des AD Bookings DJ-Teams liefern die ganze Vielfalt elektronischer Beats: Minimal und House, Deep House und Techno. Sets voller atmosphärischem Vibe und eine kraftvolle Musikreise voller Leidenschaft.
Eintritt frei
Donnerstag 09.11.2017
DO-SO 09.-12.11.
vor dem FESTIVALZentrum Stadthalle
Migrationsmuseum: Vertreibungsgeschichte aus Polen im „Niewiadow“
Vor zwei Jahren hat eine Gruppe geschichtsinteressierter Polen einen alten, kultigen Wohnwagen der Marke „Niewiadów“ renoviert. Jedes Jahr fahren sie damit los, um mit Zeitzeugen zu reden, Fotos, Gegenstände, Berichte zu sammeln und zu präsentieren. Im Fokus des Interesses liegen die Zwangsumsiedlungen nach Ende des Zweiten Weltkrieges. Die Interviews sind, neben Alltagsgegenständen als stumme Zeugen der Vertreibung, im Caravan zu sehen.
Täglich von 12 bis 20 Uhr Eintritt frei
DO 09.11., 17 Uhr
Oberkirche St. Nikolai
FILM: Ökumenischer Abend „Kirche, Kino, Kurzfilm“
Der Ökumenische Abend verwandelt unter dem Titel „Kirche, Kino, Kurzfilm“ die Oberkirche St. Nikolai in einen Ort der internationalen Begegnung und gleichzeitig in eine Spielstätte des 27. FilmFestival Cottbus. Präsentiert werden zwei amüsante bzw. spannende Kurzfilme aus dem diesjährigen FFC-Focus „Việt Nam ở châu Âu l Vietnam in Europa“, die durchaus einen Bezug in die Gegenwart besitzen: OBST & GEMÜSE (Deutschland 2016, R: Đức Ngô Ngọc , 30 Min) sowie DER GARTEN DES HERRN VONG (Deutschland 2017, R: Dieu Hao Do, 18 Min.).
Eintritt frei
DO 9.11., 23 Uhr
Jimmy´s Diner
PARTY: Jimmy's Na Passaschok 3
Eine Einladung, das vermutlich letzte, aber auch wirklich allerletzte Glas, auszutrinken, bevor man geht … „Na Passaschok“ – das ist nicht wörtlich um- und übersetzbar. Genau wie diese legendäre Party: Gäste riskieren hier einiges. Am DJ-Pult mit Musik querbeet: Frau Feuerfell miez Gärtner (Scandale).
Eintritt frei
DO 09.11. ab 19 Uhr
Weltspiegel
radioeins Lounge
radioeins vom 27. FilmFestival Cottbus: Filmtalk mit Festivalgästen. Live mit Knut Elstermann aus der radioeins Lounge im Filmtheater Weltspiegel. Live vor Ort, live im Radio und im radioeins Videostream.
Eintritt frei
DO 9.11., 19.30 Uhr
Seitensprung
Seitenquiz Mobil
Zum 27. FilmFestival Cottbus verkehrt außerplanmäßig die Straßenbahn-Sonderlinie „Seitenquiz“. Die Wissenskontrolleure Georg und Stefan kutschieren mit euch und ihrem „Film-Spezial-Quiz“ quer durch die Stadt. Dabei fordern sie den Fahrgästen beim Ausfüllen der Antwortscheine alles ab! Das Verzehren von Getränken aus der Bordgastronomie ist gesichert. Treffpunkt: „Haltestelle“ Seitensprung (Straße der Jugend 104), 19.30 Uhr; Fahrkarte: 4 Euro. Sitz- und Stehplätze sind streng limitiert. Aktuelle Informationen zu eventuellen Fahrplanänderungen der Straßenbahn-Sonderlinie „Seitenquiz“ auf der Homepage www.seitenquiz.de
DO 9.11., 19 Uhr
Glad-House
Saal FILM: MIX IT! – Präsentation von drei Kurzfilmen
Im Rahmen des Projekts „Mix It!“ entwickelten 36 Schüler aus dem Oberstufenzentrum Cottbus, darunter jugendliche Geflüchtete, gemeinsam drei Kurzfilme zum Thema „Veränderung“ und stellten dabei fest, dass sie so verschieden gar nicht sind. Eintritt frei
DO 09.11., 21 Uhr
Deniro
KONZERT: Dr. Bajan
Der aus St. Petersburg stammende Nikolai „Dr. Bajan“ Fomin (Bajan, russisches Knopfakkordeon) sorgt gemeinsam mit seinen Bandkollegen Christian Runge (Violine), Davide de Bernardi (Kontrabass) und Alf Schulze (Schlagzeug) für einnehmende Klänge. Als „Sovietabilly“ bezeichnet die in Berlin ansässige Kombo ihren Stil, der hemmungslos zum Tanzen einlädt. Russische Texte begleiten die eigenwillige Mischung aus russischer und europäischer Musiksprache, geprägt durch das alles überragende Lead-Akkordeon.
Eintritt: 10 Euro
Freitag 10.11.2017
FR 10.11., 22 Uhr
Lichtgalerie
KONZERT: Akkordeon Salon Orchester und DJane Melissa
Das Akkordeon Salon Orchester belebt seit Jahren den Cottbuser Kultur-Untergrund. Im November starten Sie ihre große Tournee quer durch das FilmFestival Cottbus. In der Lichtgalerie wird das Orchester begleitet von DJane Melissa, die nicht nur die Puppen, sondern auch die Vinylscheiben tanzen lässt.
Eintritt: 6 Euro
FR 10.11. ab 19 Uhr
Weltspiegel
radioeins Lounge
radioeins vom 27. FilmFestival Cottbus: Filmtalk mit Festivalgästen. Live mit Knut Elstermann aus der radioeins Lounge im Filmtheater Weltspiegel. Live vor Ort, live im Radio und im radioeins Videostream.
Eintritt frei
FR 10.11., 22 Uhr
FESTIVALClub Scandale
PARTY: Filmefanz
Ganz à la Kinkerlitzchen gibt es einmal im Monat Spielspaß mit viel Liebe, viel Bunt – kurz gesagt, viel Firlefanz. Der allabendliche Spielleiter Robin Armonat begrüßt diesmal Anselmus aus Berlin. Also nicht verpassen, wenn Kleinigkeiten groß werden, Unbedeutendes bedeutend wird und der Alltag in Vergessenheit gerät. Best of Downbeat, Electro, Techno und Deephouse.
Eintritt frei
Samstag 11.11.2017
SA 11.11., 12-14 Uhr
Weltspiegel
radioeins Lounge
12 Uhr Mittags – Das radioeins Filmmagazin: live mit Knut Elstermann aus der radioeins Lounge im Filmtheater Weltspiegel. Live vor Ort und live im Radio.
Eintritt frei
SA 11.11., 23 Uhr
Sound
FESTIVALClub Scandale, Seitensprung Abschlussparty des 27. FilmFestival Cottbus Trio Infernal – Das bermud'sche Partydreieck
1 Ticket – 3 Locations – 3 Musikstile: Die Cottbuser Partyszene findet sich zusammen, um eine Woche voller Dramen, Romanzen, Intrigen und Abenteuer feierlich abzuschließen. Das Sound, der Seitensprung und unser FESTIVALClub Scandale laden in eine Triangel aus Heiterkeit, Feuer und Euphorie ein, die das 27. FilmFestival Cottbus gebührend abrundet. Sound: HENGSTIN AF aka Jennifer Weist (Sängerin der Band Jennifer Rostock) feat. Kate Kaputto; Seitensprung: Technofloor mit Manuel Münster und Emanuel de Vayrac (Berlin) und FESTIVALClub Scandale: radioeins Dance Floor mit Wachtmeister Hübner.
Eintritt: 10 Euro
Sonntag 12.11.2017
SO 12.11., 11-14 Uhr
Stadthalle Cottbus Kinderfest
Waldorfschule
Das FilmFestival Cottbus und die Freie Waldorfschule laden gemeinsam mit der Gebäudewirtschaft Cottbus (GWC) zum Kinderfest. Ab 11 Uhr öffnen sich die Pforten des Stadthallen-Foyers für märchenhafte Unterhaltung (bei gutem Wetter auch auf dem Stadthallenvorplatz).
Eintritt frei
MO 13.11., 19 Uhr
Stadt- und Regionalbibliothek
Lausitzer LesART: Ulrich Nöthen liest aus „Krieg und Frieden“
Während Napoleons Truppen in Europa wüten, wird in Moskau und Sankt Petersburg getanzt. Doch Russland bleibt nicht unberührt von den Schrecken des Krieges. Unter der Rubrik Lausitzer LesArt liest Ulrich Nöthen aus „Krieg und Frieden“. Der zeitlose Roman von Leo Tolstoi über Liebe, Hass und große Gefühle wurde von Ulrich Nöthen bereits vor einigen Jahren für den rbb in einem umfassenden Hörbuch eingesprochen. Neben der Lesung gibt es russischen Tee vom „Oblomow Tee Laden & Stube“.
Eintritt: 15 Euro, erm. 12 Euro
Kartenreservierung unter 0355 38060-24 oder www.lernzentrum-cottbus.de
Hauptpreis für den besten Spielfilm gestiftet von:
Gesellschaft zur Wahrnehmung von Film- und Fernsehrechten (12.000 EUR)
BABUSJA / GRANNY
Lidiya Bobrova
Spezialpreis für die beste Regie gestiftet von:
Rundfunk Berlin Brandenburg (5.000 EUR)
WOSWRASCHTSCHENIJE / THE RETURN
Andrey Zvyagintsev
Spezialpreis für eine künstlerisch herausragende Einzelleistung gestiftet von:
Sparkasse Spree-Neiße
PROGULKA / THE STROLL
Alexey Uchitel
Wettbewerb Kurzspielfilm
Hauptpreis gestiftet von:
Druckzone (1.500 EUR)
MALA NESDELENI / SMALL UNTOLD SECRETS
Mira Fornayová
Spezialpreis gestiftet von:
Druckzone (1.000 EUR)
DE LANA CAPRINA
Elena Sorokina
WEITERE PREISE
FIPRESCI-PREIS
PROGULKA / THE STROLL
Alexey Uchitel
PREIS DER ÖKUMENISCHEN JURY
WOSWRASCHTSCHENIJE / THE RETURN
Andrey Zvyagintsev
DON QUIJOTE-Preis
NEVERNÉ HRY / FAITHLESS GAMES
Michaela Pavlátová
“FINDLING”
PROGULKA / THE STROLL
Alexey Uchitel
PREIS FÜR DEN BESTEN DEBÜTFILM
MARIA / MARIA
Peter Calin Netzer
DIALOG-Preis für die Verständigung zwischen den Kulturen
DOM DURAKOW / HOUSE OF FOOLS
Andrey S. Konchalovsky
PUBLIKUMSPREIS
BABUSJA / GRANNY
Lidiya Bobrova
Internationale Festivaljury
Simone Baumann, Deutschland
Tschulpan Chamatowa, Russland
György Pálfi, Ungarn
Thom Palmen, Schweden
Renate Roginas, Frankreich / Deutschland
Jury Wettbewerb Kurzfilm
Christine Dollhofer, Österreich
Achim Forst, Deutschland
Hanna A. W. Slak, Slowenien
FIPRESCI-Jury
Belinda van de Graaf, Niederlande
(Präsidentin der Jury / President of the Jury)
Reinhard Bradatsch, Österreich
Dita Rietuma, Lettland
Maja Uzelac, Serbien und Montenegro
Karim Zendagui, Deutschland
ÖKUMENISCHE JURY
Latavra Doularidze, Russland
Marta Franekovà, Slowakische Republik
Arne Kristophersen, Dänemark
Lothar Strüber, Deutschland
FICC JURY
Christian Heinze, Deutschland
Milan Licka, Tschechische Republik
Massimo de Grandi, Italien
DIALOG-Jury
Dr. Zsuzsa Breier, Kulturattaché der Botschaft der Republik Ungarn in Deutschland, Berlin
Detlef Gericke-Schönhagen, Bereichsleiter Film des Goethe Institut INTER NATIONES, München
Alejandro Quintana, Regisseur, Berlin
Prof. Dr. Johanna Wanka, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des landes Brandenburg, Potsdam
Findlings-Jury
Gabi Essler, IVFK Landesverband Thüringen
Andreas Heinze, ACUD-Kino Berlin
Claudia Kucharzyk, Landfilm Lenzen
Studentenjury
Amrei Aigner, BTU Cottbus
Jens Altmann, FH Lausitz
Katrin Heer, BTU Cottbus
Diemo Kemmesies, FH Lausitz
Katrin Schamu, BTU Cottbus
Wettbewerb Spielfilm
Babusja | Großmütterchen
Lidija Bobrowa
Russland/Frankreich 2003
Boldog Születésnapot! | Happy Birthday!
Csaba Fazekas
Ungarn 2003
Devcatko | Girlie
Benjamin Tucek
Tschechien 2002
Maria
Peter Calin Netzer
Rumänien 2003
Neverne Hry | Treulose Spiele
Michaela Pavlatova
Tschechien, Slovakei, Ungarn 2003
Pitons | Die Python
Laila Pakalnina
Lettland 2003
Progulka | Der Spaziergang
Alexej Utschitjel
Rußland 2003
Przemiany | Wandlungen
Lukasz Barczyk
Polen 2003
Sukces...| Erfolg...
Marek Bukowski
Polen 2003
Woswraschtschenije | Die Rückkehr
Andrej Swjaginzew
Russland 2003
Wettbewerb Kurzspielfilm
18 kép egy konzervgyári lány életéböl | 18 Bilder aus dem Leben eines Konservenfabrik-Mädchens
Ágnes Kocsis
Ungarn 2003
A 78 - as Szent Johannája | Die heilige Johanna des Nachtbusses
Kornél Mundruczó
Ungarn 2003
Antychryst | Antichrist
Adam Guzinski
Polen 2002
Bécka | B´s
Jakub Kohák
Tschechische Republik 2001
Bezi zeko bezi! | Lauf Kaninchen! Lauf!
Pavle Vuckovic
Serbien und Montenegro 2002
De Lana Caprina
Jelena Sorokina
Russland 2002
Malá nesdelení | Kleine unausgesprochene Geheimnisse
Mira Fornayová
Tschechische Republik 2002
Nie mam, nie dam | Hab ich nicht, Geb ich nicht
David Turner
Polen 2002
Paskutinis Vagonas | Der letzte Waggon
Audrius Stonys
Litauen 2002
Pe aripile vinului | Vom Weine verweht
Corneliu Porumboiu
Rumänien 2002
Telega
Sergej Schachworostow, Andrej Gunischew, Dimitrij Tjaschlow
Ukraine 2001
Wremja Gona | Paarungszeit
Andrej Golubew
Belarus 2001
Hauptpreis für den besten Spielfilm gestiftet von:
Gesellschaft zur Wahrnehmung von Film- und Fernsehrechten (12.000 EUR)
BABUSJA / GRANNY
Lidiya Bobrova
Spezialpreis für die beste Regie gestiftet von:
Rundfunk Berlin Brandenburg (5.000 EUR)
WOSWRASCHTSCHENIJE / THE RETURN
Andrey Zvyagintsev
Spezialpreis für eine künstlerisch herausragende Einzelleistung gestiftet von:
Sparkasse Spree-Neiße
PROGULKA / THE STROLL
Alexey Uchitel
Wettbewerb Kurzspielfilm
Hauptpreis gestiftet von:
Druckzone (1.500 EUR)
MALA NESDELENI / SMALL UNTOLD SECRETS
Mira Fornayová
Spezialpreis gestiftet von:
Druckzone (1.000 EUR)
DE LANA CAPRINA
Elena Sorokina
WEITERE PREISE
FIPRESCI-PREIS
PROGULKA / THE STROLL
Alexey Uchitel
PREIS DER ÖKUMENISCHEN JURY
WOSWRASCHTSCHENIJE / THE RETURN
Andrey Zvyagintsev
DON QUIJOTE-Preis
NEVERNÉ HRY / FAITHLESS GAMES
Michaela Pavlátová
“FINDLING”
PROGULKA / THE STROLL
Alexey Uchitel
PREIS FÜR DEN BESTEN DEBÜTFILM
MARIA / MARIA
Peter Calin Netzer
DIALOG-Preis für die Verständigung zwischen den Kulturen
DOM DURAKOW / HOUSE OF FOOLS
Andrey S. Konchalovsky
PUBLIKUMSPREIS
BABUSJA / GRANNY
Lidiya Bobrova
Internationale Festivaljury
Simone Baumann, Deutschland
Tschulpan Chamatowa, Russland
György Pálfi, Ungarn
Thom Palmen, Schweden
Renate Roginas, Frankreich / Deutschland
Jury Wettbewerb Kurzfilm
Christine Dollhofer, Österreich
Achim Forst, Deutschland
Hanna A. W. Slak, Slowenien
FIPRESCI-Jury
Belinda van de Graaf, Niederlande
(Präsidentin der Jury / President of the Jury)
Reinhard Bradatsch, Österreich
Dita Rietuma, Lettland
Maja Uzelac, Serbien und Montenegro
Karim Zendagui, Deutschland
ÖKUMENISCHE JURY
Latavra Doularidze, Russland
Marta Franekovà, Slowakische Republik
Arne Kristophersen, Dänemark
Lothar Strüber, Deutschland
FICC JURY
Christian Heinze, Deutschland
Milan Licka, Tschechische Republik
Massimo de Grandi, Italien
DIALOG-Jury
Dr. Zsuzsa Breier, Kulturattaché der Botschaft der Republik Ungarn in Deutschland, Berlin
Detlef Gericke-Schönhagen, Bereichsleiter Film des Goethe Institut INTER NATIONES, München
Alejandro Quintana, Regisseur, Berlin
Prof. Dr. Johanna Wanka, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des landes Brandenburg, Potsdam
Findlings-Jury
Gabi Essler, IVFK Landesverband Thüringen
Andreas Heinze, ACUD-Kino Berlin
Claudia Kucharzyk, Landfilm Lenzen
Studentenjury
Amrei Aigner, BTU Cottbus
Jens Altmann, FH Lausitz
Katrin Heer, BTU Cottbus
Diemo Kemmesies, FH Lausitz
Katrin Schamu, BTU Cottbus
Wettbewerb Spielfilm
Babusja | Großmütterchen
Lidija Bobrowa
Russland/Frankreich 2003
Boldog Születésnapot! | Happy Birthday!
Csaba Fazekas
Ungarn 2003
Devcatko | Girlie
Benjamin Tucek
Tschechien 2002
Maria
Peter Calin Netzer
Rumänien 2003
Neverne Hry | Treulose Spiele
Michaela Pavlatova
Tschechien, Slovakei, Ungarn 2003
Pitons | Die Python
Laila Pakalnina
Lettland 2003
Progulka | Der Spaziergang
Alexej Utschitjel
Rußland 2003
Przemiany | Wandlungen
Lukasz Barczyk
Polen 2003
Sukces...| Erfolg...
Marek Bukowski
Polen 2003
Woswraschtschenije | Die Rückkehr
Andrej Swjaginzew
Russland 2003
Wettbewerb Kurzspielfilm
18 kép egy konzervgyári lány életéböl | 18 Bilder aus dem Leben eines Konservenfabrik-Mädchens
Ágnes Kocsis
Ungarn 2003
A 78 - as Szent Johannája | Die heilige Johanna des Nachtbusses
Kornél Mundruczó
Ungarn 2003
Antychryst | Antichrist
Adam Guzinski
Polen 2002
Bécka | B´s
Jakub Kohák
Tschechische Republik 2001
Bezi zeko bezi! | Lauf Kaninchen! Lauf!
Pavle Vuckovic
Serbien und Montenegro 2002
De Lana Caprina
Jelena Sorokina
Russland 2002
Malá nesdelení | Kleine unausgesprochene Geheimnisse
Mira Fornayová
Tschechische Republik 2002
Nie mam, nie dam | Hab ich nicht, Geb ich nicht
David Turner
Polen 2002
Paskutinis Vagonas | Der letzte Waggon
Audrius Stonys
Litauen 2002
Pe aripile vinului | Vom Weine verweht
Corneliu Porumboiu
Rumänien 2002
Telega
Sergej Schachworostow, Andrej Gunischew, Dimitrij Tjaschlow
Ukraine 2001
Wremja Gona | Paarungszeit
Andrej Golubew
Belarus 2001
"Der dreizehnte Cottbuser Festivaljahrgang, von abergläubigen Menschen beargwöhnt, hat sich als magisches Ereignis entpuppt."
Margit Voss, Neues Deutschland, 10.11.2003
"Die Filmauswahl des Festival war in diesem Jahr so überzeugend wie nie zuvor."
Christina Tilmann, Der Tagesspiegel, 10.11.2003
"Was den Zuspruch angeht, stimmt es also weitgehend: Das Festival war `der Hammer`. Aber auch inhaltlich: ein Erfolg."
Peter Claus, Berliner Morgenpost, 10.11.2003
"Das russische Kino hat sich eindrucksvoll zurückgemeldet, das Festival des osteuropäischen Films seinen internationalen Rang deutlich bestätigt."
Peter Blochwitz, Lausitzer Rundschau, 10.11.2003
Wettbewerb Spielfilm
Hauptpreis gestiftet von:
Gesellschaft zur Wahrnehmung von Film- und Fernsehrechten (12.000 EUR)
DIVOKÉ VCELY / WILDE BIENEN
Bohdan Sláma
Tschechische Republik 2001
"Dem Regisseur ist es gelungen, die Jury in eine Welt zu versetzen, die im ersten Moment fremd erscheint. Seine Liebe zu den Figuren aber läßt eine Welt erstehen, die warm und authentisch ist. Der Regisseur schafft es, tragische und komische Momente im Alltag zusammenzuführen. Die außergewöhnliche Besetzung, der originelle Musikeinsatz und das mit Liebe zum Detail gestaltete Szenenbild lassen bereits bei seinem ersten Film eine sehr persönliche Handschrift erkennen."
Spezialpreis für die beste Regie gestiftet von:
Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg (5.000 EUR)
SMEJ / DER DRACHEN
Alexei Muradow
Russland 2002
"Die Jury vergibt den Preis für die beste Regie an einen Künstler, der fähig ist, ein ganz eigenes Universum zu schaffen, und sich auszeichnet durch seine konzentrierte Vision und intensive Schauspielerführung."
Spezialpreis für eine herausragende künstlerische Einzelleistung gestiftet von:
Sparkasse Spree-Neiße (4.000 EUR)
HUKKLE
György Pálfi
Ungarn 2002
"Der Film erzählt auf ungewöhnliche Weise, mit Witz und schönen Bildern, eine Geschichte über das Leben und den Tod und den ewigen Kreislauf unserer Welt. Die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Regisseur und Kameramann vermittelt eine besondere Atmosphäre. Dieser Preis geht an den Regisseur und seinen Kameramann."
Wettbewerb Kurzspielfilm
Hauptpreis gestiftet von:
Druckzone (1.500 EUR)
AJUTOARE UMANITARE / HUMANITÄRE HILFE
Hanno Höfer
Rumänien 2002
"Ein gut aufgelegtes Schauspielerkollektiv vermittelt uns ebenso erfindungsreich wie detailgenau einen Einblick in eine den Schwierigkeiten abgetrotzte Lebensfreude, die sich auf den Zuschauer überträgt. Uns nur zu bekannte Klischees werden souverän angespielt, nur um unsere Perspektive auf internationale Hilfsaktionen gründlich umzukehren."
Spezialpreis gestiftet von:
Druckzone (1.000 EUR)
HYPNOS / HYPNOSE
Benedek Fliegauf
Ungarn 2001
"Mit einer entschieden visuellen Lösung im Zusammenspiel mit einem Sounddesign, das den Vorgang der Hypnose imitiert, gelingt „Hypnos“ ein beeindruckender Zugang zum Thema des Films. Eine originelle Kameraarbeit bringt Bilder hervor, die den erzählten Vorgängen ihre Rätsel lassen."
FIPRESCI Preis:
ROK DÁBLA / JAHR DES TEUFELS
Petr Zelenka
Tschechische Republik 2002
"für seinen gelungenen Versuch, Dokumentarisches und Fiktives originell und spielerisch zu einer ironischen Geschichte vom Künstlertum zu verschmelzen."
Lobende Erwähnung:
HUKKLE
György Pálfi
Ungarn 2002
"für einen herausragenden Film des Wettbewerbs, in dem neue Technologien zu einem künstlerischen Instrument und einem integralen Bestandteil einer ausdrucksstarken Bildsprache werden."
Die Jury des Interessenverband Filmkommunikation e.V. vergibt den Findling an:
ROK DÁBLA / JAHR DES TEUFELS
Petr Zelenka
Tschechische Republik 2002
"Mit hintergründigem Humor gelingt den machern die Verschmelzung von Fiktion und Dokumentarischem als Mittel zur orientierung in einer Zeit des Suchens, getragen von der gleichermaßen stimmungsvollen wie mitreißenden Musik."
Lobende Erwähnung:
ARANYVÁROS
Sandor Cs.Nagy
Ungarn 2002
"für den Mut einer herausfordernden Filmsprache."
Die Jury von OCIC und Interfilm vergibt den Preis der Ökumenischen Jury an:
SLEPA PEGA / BLINDER FLECK
Hanna A.W. Slak
Slowakei 2002
"Die Regisseurin und Drehbuchautorin zeigt in düsteren Bildern, aber auf sehr sensible Weise den verzweifelten Versuch einer jungen Frau, ihrem AIDS-kranken Bruder beizustehen. Der Film fordert dazu auf, über ein Sterben in Würde nachzudenken."
Die Cottbuser Studentenjury vergibt den Preis für den besten Debütfilm gestiftet von:
StuRa der BTU und FH Lausitz (250 EUR)
HUKKLE
György Pálfi
Ungarn 2002
"Die studentische Jury vergibt ihren Preis an einen Film, in dem die Menschen etwas sehr Vernünftiges tun, sie halten den Mund (und lassen die Bilder sprechen)."
Die Jury der Féderation Internationale des Ciné-Clubs FICC vergibt den Don Quijote Preis:
SLEPA PEGA / BLINDER FLECK
Hanna A.W. Slak
Slowakei 2002
"Die Regisseurin erzählt auf eine einfühlsame reduzierte Art vom selbstgewählten, langsamen Tod eines Aidskranken, von Geschwisterliebe im Abseits und von der Möglichkeit zu überleben. Die Gesellschaft hat keinen Ausweg, die schmerzhafte Konsequenz ist sein Abschied und ihre Hilfe dabei. Präzises Kino, leises Kino, trotziges Kino. Lupas Augen bleiben lange im Gedächtnis."
Das Publikum vergibt den Publikumspreis gestiftet von:
Lausitzer Rundschau (1.000 EUR)
HUKKLE
György Pálfi
Ungarn 2002
Der Lausitzer Wirtschafts- und Presseclub vergibt den DIALOG–Preis für die Verständigung zwischen den Kulturen (1.000 EUR):
KUKUSCHKA / KUCKUCK
Alexander Rogoschkin
Russland 2002
"Dialog braucht nicht Reden, sondern Handeln."
Internationale Festivaljury
Marysia Góralczyk, Polen
Laurent Jacob, Frankreich
Robert Schindel, Österreich
Lasha Bakradze, Georgien
Cooky Ziesche, Deutschland
Jury Wettbewerb Kurzspielfilm
Robert Bramkamp, Deutschland
Alexander Kott, Russland
Rita Stetter, Schweden
Ökumenische Jury
Interfilm
Bo Torp Pedersen, Dänemark
Dr. Dorothea Schmitt-Hollstein, Deutschland
SIGNIS
Jacek Borzych, Polen
Lothar Strüber, Deutschland
FIPRESCI-Jury
Marco Lombardi, Italien
(Präsident der Jury)
Julia Khomjakova, Russland
Marina Kostova, Mazedonien
Barbara Lorey de Lacharrière, Frankreich
Hans-Jörg Rother, Deutschland
FICC - Jury
Eva Furrer, Schweiz
Veit Geldner, Deutschland
Gary Hoctar, Irland
Findlingsjury (IVFK)
Michael Nast, Filmclub Güstrow
Heike Melcher-Heller, Film e.V., Jena
Ines Siebke, Kleines Kino, Frankfurt/O.
DIALOG-Jury
Prof. Dr. Marie-Theres Albert
Leiterin des Lehrstuhls Interkulturalität an der BTU Cottbus
Prof. Helke Misselwitz
Regisseurin und Dozent an der Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf" Potsdam
Steffen Reiche
Minister für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg
Studentenjury
Amrei Aigner, BTU Cottbus
Elke Christoph, BTU Cottbus
Cordula Fedeler, BTU Cottbus
Diemo Kemmesies, FH Lausitz
Dennis Werner, BTU Cottbus
Wettbewerb Spielfilm
Aranyváros / Goldstadt
Sandor Cs. Nagy
Ungarn 2001
Cisza / Die Stille
Michal Rosa
Polen 2001
Divoké Vcely / Wilde Bienen
Bohdan Sláma
Tschechische Republik 2001
Hukkle
György Pálfi
Ungarn 2001-2002
Jechali Dva Schofjora / Es fuhren zwei Fahrer
Alexander Kott
Russland 2001
Occident
Cristian Mungiu
Rumänien 2002
Portret podwójny / Doppelportrait
Mariusz Front
Polen 2001
Rok Dábla / Das Jahr des Teufels
Petr Zelenka
Tschechische Republik 2002
Slepa Pega / Blinder Fleck
Hanna A.W. Slak
Slowenien 2002
Smej / Der Drache
Alexei Muradov
Russland 2002
Wettbewerb Kurzspielfilm
17 Minute intarziere / 17 Minuten zu spät
Catalin Mitulescu
Rumänien 2002
Ajutoare Umanitare / Humanitäre Hilfe
Hanno Höfer
Rumänien 2002
Czubek / Der Verrückte
Bartek Konopka
Polen 2001
Ex-Pozice / Ex-Position
Mira Fornayova
Tschechische Republik 2001
Hypnos / Hypnose
Benedek Fliegauf
Ungarn 2001
Kraina Alicij / Alices Welt
Marta Parlatore
Polen 2001
Na Cesta / Auf der Straße
Marko Simic
Tschechische Republik 2001
Suša / Die Dürre
Dalibor Matanic
Kroatien 2002
Walts / Walzer
Edgar Bartenev
Russland 2002
Außer Konkurrenz:
alaRm
Darek Gajewski
Polen 2002
Directors Cut
Boris Petkovic
Slowenien 2002
Seit seiner Gründung vor zwölf Jahren entwickelt es sich mehr und mehr zum weltweit wichtigsten Forum für den osteuropäischen Film. Mit rund 130 Journalisten und insgesamt 500 akkreditieren Gästen aus 27 Ländern hat es sich dauerhaft unter den großen internationalen Filmfestivals etabliert.
31.10.2002 ddp Landesdienst Brandenburg
Das Filmfest Cottbus hatte sich schon bei seiner Gründung das Ziel gesetzt, eine Brücke zwischen Europas Osten und Westen zu bauen. Nur 20 Kilometer von der polnischen Grenze entfernt, stützt das brandenburgische Cottbus wie keine andere Stadt die Pfeiler dieser Brücke.
02.11.2002 Die Rheinpfalz
Wir haben ein ordentliches Festival erlebt. Das betrifft die Qualität der Filme. Über die Quantität ist schon mitgeteilt worden, dass sie noch nie so groß war. Das Angebot auch an Veranstaltungen und Festival-Orten hat eine neue Dimension erreicht. Dass das Festival quasi auf Tournee durch die Stadt geht, ist eine interessante Variante.
04.11.2002 Lausitzer Rundschau
Ein Highlight des Festivals war das Fokus Programm, das dieses Jahr dem Filmland Polen gewidmet war und einen umfassenden Überblick über das Gegenwartskino des Nachbarlandes präsentierte. Ein grenzüberschreitendes Novum war die Wiederholung des Eröffnungsfilms, Roman Polanskis Pianist, im alten Armeekino der benachbarten polnischen Stadt Gubin.
05.11.2002 / Morgenpost
Doch Cottbus weist vorwärts nach Europa statt rückwärts ins Verflossene. Ein erlaubter Grenz-Übertritt, solange es noch Grenzen gibt. Über 12 000 Zuschauer gingen mit.
06.11.2002 Sächsische Zeitung
Das Cottbuser Festival hat unter der Leitung von Roland Rust viel dafür getan, daß osteuropäische Filme und halb vergessene Kinolandschaften in Deutschland überhaupt wahrgenommen werden.
07.11.2002 Frankfurter Allgemeine Zeitung
Neben einem motivierten Publikum aus der Stadt und der Region begegnen sich in Cottbus, mehr als auf anderen Festivals, professionelle Filmleute, die neugierig von West nach Ost und von Ost nach West schauen. Sie haben den Willen etwas in Bewegung zu setzen: Verleiher, Produzenten und Redakteure, die einige der Filme, die sie gesehen haben, auch herausbringen wollen.
07.11.2002 Filmredaktion 3sat
Die Stärke des Cottbuser Festivals liegt darin, dass ein breiter filmischer Querschnitt zur Aufführung kommt, der mehr Rückschlüsse über die Befindlichkeiten jenseits der Oder zulässt als die oft künstlerisch überhöhten Arbeiten, die üblicherweise auf internationalen Festivals touren. Eine gute Gelegenheit, sich den künftigen EU-Mitgliedsstaaten auf unterhaltsame Weise zu nähern.
07.11.2002 Main-Echo
Als Besonderheit wagte das Cottbuser Festival erstmals den Schritt über die Grenze. In Gubin, dem polnischen Teil, der seit 1945 geteilten Textilstadt Guben an der Neiße, fand die feierliche Aufführung von Roman Polanskis neuem Film Der Pianist statt.
08.11.2002 d Letzbuerger Land / Luxembourg
Hauptpreis gestiftet von:
Gesellschaft zur Wahrnehmung von Film- und Fernsehrechten (20.000 DM)
Slogans / Slogans
Gjergi Xhuvani
Spezialpreis gestiftet von:
Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg (10.000 DM)
Marfa si Banii / Koks und Kohle
Cristi Puiu
Spezialpreis gestiftet von:
Sparkasse Spree-Neiße (8.000 DM)
Kruh in Mleko / Brot und Milch
Jan Cvitkovic
Absolutnih Sto / Volle Einhundert
Srdan Golubovic
Wettbewerb Kurzspielfilm
Hauptpreis gestiftet von:
Druckzone, Cottbus (3.000 DM)
Afta / Tag für Tag
Kornél Mundruczó
Spezialpreis gestiftet von:
Druckzone, Cottbus (2.000 DM)
Kak ja provela leto / Wie ich den Sommer erlebte
Natalja Pogonischewa
Gesamtprogramm
Preis der Internationalen Filmkritikervereinigung (FIPRESCI):
Absolutnih Sto / Volle Einhundert
Srdan Golubovic
Lobende Erwähnung:
Kruh in Mleko / Brot und Milch
Jan Cvitkovic
"Don Quijote" - Preis der Internationalen Filmclubförderation (FICC):
Kruh in Mleko / Brot und Milch
Jan Cvitkovic
Preis der Ökomenischen Jury
Sestry / Schwestern
Sergeij Bodrow Jr.
Lobende Erwähnung:
Absolutnih Sto / Volle Einhundert
Srdan Golubovic
“Findling“ des Interessenverbandes Filmkommunikation e.V. (IVFK)
Marfa si Banii / Koks und Kohle
Cristi Puiu
Lobende Erwähnung:
Paralelní Svety / Parallele Welten
Petr Václav
Debütfilm-Preis der Cottbusser Studentenjury gestiftet von:
Neckermann Urlaubswelt Cottbus (500 EUR)
No Man’s Land / No Man’s Land
Danis Tanovic
Publikumspreis gestiftet von:
Lausitzer Rundschau (2.000 DM)
No Man’s Land / No Man’s Land
Danis Tanovic
Yana Drouz, Ukraine
Jacques Gerber, Frankreich
Edita Malovcic, Österreich
Ivan Shvedoff, Russland
Peter Rommel, Deutschland
Jury Wettbewerb Kurzspielfilm
Laima Freimane, Lettland
Veit Helmer, Deutschland
Dinko Tucacovic, Bosnien-Herzegovina
FIPRESCI-Jury
Julian Petley, Großbritanien
Dana Linssen, Niederlande
Marion Kranen, Deutschland
Robert Richter, Schweiz
Mária Urbán, Ungarn
IFFS/FICC-Jury - "Don Quijote"
Josselin Deroin, Frankreich
Peter Milovanovic Jarh, Slowenien
Emanuel Socher-Jukic, Deutschland
Ökumenische Jury
Dietmar Adler, Deutschland
Agris Sutra, Lettland
Margarete Wach, Deutschland
Hervé Monmarché, Frankreich
Findling-Jury des IVFK
Sven Eggers, Wismar
Thomas Riechert, Dresden
Eveline Kambarow, Berlin
Cottbuser Studentenjury
Wettbewerb Spielfilm
Absolutnih Sto / Volle Einhundert
Srdan Golubovic
Jugoslawien 2001
Blok.PL / Blok.PL
Marek Bukowski
Polen 2001
I love Budapest / I love Budapest
Ágnes Incze
Ungarn 2001
Kruh in Mleko / Brot und Milch
Jan Cvitkovic
Slowenien 2001
Marfa si Banii / Koks und Kohle
Cristi Puiu
Rumänien 2001
Moskva / Moskau
Aleksandr Seldowitsch
Rußland 2000
No Man’s Land / No Man’s Land
Danis Tanovic
Frankreich, Italien, Belgien, England 2001
Opashkata na Diawola / Des Teufels Schwanz
Dimiter Petkow
Bulgarien, Japan, Rußland 2001
Paralelní Svety / Parallele Welten
Petr Václav
Tschechische Republik, Frankreich, Niederlande 2001
Sestry / Schwestern
Sergeij Bodrow Jr.
Rußland 2001
Slogans / Slogans
Gjergj Xhuvani
Albanien, Frankreich 2001
Wettbewerb Kurzspielfilm
Afta / Tag für Tag
Kornél Mundruczó
Ungarn 2001
Antiromantika / Antiromantika
Nariman Turebajew
Kasachstan 2001
Bolschoje Osenneje Pole / Ein großes Feld im Herbst
Alekseij German
Rußland 1998
Bucuresti – Wien 8:15 / Bukarest – Wien 8:15
Catalin Mitulescu
Rumänien 2000
Hrám Ktoré sa Hrávam / Spiele, die Kinder glücklich machen
Mira Fornayová
Tschechische Republik 2000
Kak ja provela leto / Wie ich den Sommer erlebte
Natalja Pogonischewa
Rußland 1999
Meska Sprawa / Männersache
Fabicki Slawomir
Polen 2001
Nelásky / Die Ungeliebten
Tomáš Barina
Tschechische Republik 2000
Poleteli / Laß uns fliegen
Anna Melikjan
Rußland 1999
Ty da ja, da my s toboi / Nur wir beide
Aleksandr Weledinskij
Rußland 2001
Wtorek / Dienstag
Michal Gazda
Polen 2000
Tschingis Aitmatov... nannte das Ereignis als hilfreiches Herdfeuer, das um sich junge Filmschaffende einer Region versammelt, die unerwartet im Blickfeld der Weltöffentlichkeit steht.
Märkische Oderzeitung Frankfurt/O. am 6.11.2001
Als Heimstätte für kreative Vielfalt des Spielfilms aus dem Osten bot das Festival ein Kontrastprogramm: einen Wettbewerb, in dem sich auch die sozialen Umbrüche vor Ort widerspiegeln, einen Länderfokus zu Kasachstan und Tadschikistan oder nationale Hits.
Die Welt, Berlin/Hamburg/München 8.11.2001
Cottbus ist anders... Cottbus ist existenzieller, ernster, abgründiger, Cottbus ist subversiv.
Film-Dienst, Köln 24/2001
The... FilmFestival Cottbus now ranks as the fest for taking the pulse of East European film.
Variety´s 2001 Film Fest Guide
Das Merkwürdigste aber ist: zwei kleine kasachische Jungs klauen sehr ausführlich eine kasachische Melone – und alle wollen das sehen um Mitternacht im überfüllten Cottbuser „Glad-House“-Kino. Für solche Begeisterungen lieben wir die Festivals.
Der Tagesspiegel, Berlin, 7.11.2001
Eski Dogu Almanya da kültürel etkinliklerinden cok futbol takimiyla taninan Cottbus kentinde. Dogu sinemasi adina on bir yildir kararli bir savasim vemeye calisan Cottbus Film Festivali, yine o nostalji dolu sinemalari, rahatsiz koltuklari, zaman kavramini unutturan programi ile özel bir film penlidi sundu kasimin ilk haftasinda.
Cumhuriyet, Istanbul, 9.11.2001
Cottbus ist anders und verteidigt erfolgreich seinen Ruf als erste Heimstatt des osteuropäischen Films.
Filmecho/Filmwoche, 10.11.2001
A l´heure où les regards se toument plus volontiers vers lOrient extrème que vers l`Europe de lEst, les efforts du Festival de Cottbus méritent d´ètre soulignés. Depuis onze ans cette... ville... est le rendez-vouz annual de ceux quíntéresse la production cinématographique de láncien „bloc de lÉst“.
Liberation, Paris 7.11.2001
Festival vychodoevropskych filmu v Chotebuzi potvrdil své opodstatneni. Mnoho filmu z tohoto regionu totiz bez festivalu jako je Chotebuz nema vubec sanci dostat se za hranice zeme svého puvodu.
Deniky Bohemia, 7.11.2001
Hauptpreis gestiftet von:
Gesellschaft zur Wahrnehmung von Film- und Fernsehrechten für den Regisseur des besten Films(20.000 DM)
Lost Killers / Lost Killers
Dito Tsintsadze
Förderpreis gestiftet von:
Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg (10.000 DM)
England / England
Achim von Borries
Förderpreis gestiftet von:
Sparkasse Spree-Neiße (8.000 DM)
Ene Bene / Ene Meine
Alice Nellis
Wettbewerb Kurzspielfilm
1. Preis gestiftet von:
ARCUS Bauplanungsgesellschaft Cottbus (3.000 DM)
Námornický Valcík / Seemannswalzer
Ramunas Greicius
2. Preis gestiftet von:
ARCUS Bauplanungsgesellschaft Cottbus (2.000 DM)
Beket/ Ostanovka / Haltestelle
Aktan Abdykalykow, Ernest Abdyjaparow
Lobende Erwähnung:
Otevrená Krajina Svobodného Muže / Offene Landschaft eines freien Mannes
Pavel Göbl
Wettbewerb Kinder- und Jugendfilm
"Cottbuser Schneckenband" gestiftet von:
Druckzone GmbH & CO.KG, Cottbus (1.500 DM)
Als Großvater Rita Hayworth liebte / When Grandpa loved Rita Hayworth
Iva Švarcová
Lobende Erwähnung:
Pramen Života - Der Lebensborn / Der Lebensborn
Milan Cieslar
Lobende Erwähnung:
Sokoliar Tomáš / Tomáš und der Falkenkönig
Václav Vorlícek
Gesamtprogramm
Preis der Internationalen Filmkritikervereinigung (FIPRESCI):
Musíme si Pomáhat / Wir müssen zusammenhalten
Jan Hrebejk
Don Quijote - Preis der Internationalen Filmclubförderation (FICC):
England / England
Achim von Borries
Preis der Ökomenischen Jury
England / England
Achim von Borries
“Findling“ des Interessenverbandes Filmkommunikation e.V. (IVFK):
Mehanizam / Mechanismus
Djordje Milosavljevic
Debütfilm-Preis der Cottbuser Studentenjury (500 DM)
Blagajjnica hoce ici na more / Die Kassiererin möchte ans Meer
Dalibor Matanic
Publikumspreis gestiftet von:
Lausitzer Rundschau (2.000 DM)
England / England
Achim von Borries
Internationale Festivaljury
Raissa Fomina, Russland
Nick Holdsworth, USA
Miranda Toma, Kroatien
Miroljub Vuckovic, Jugoslawien
Petr Zelenka, Tschechische Republik
Jury Wettbewerb Kurzspielfilm
Anke Lindenkamp, Deutschland
Faruk Loncarevic, Bosnien-Herzegowina
Can Togay, Ungarn
FIPRESCI-Jury
Tadeusz Sobolewski, Polen
Udo Lemke, Deutschland
Radovan Holub, Tschechische Republik
Wettbewerb Spielfilm
Rosszfiúk / Bad Guys
Tamás Sas
Ungarn 1999
Tydzien z Zycja Mezczyzny / Eine Woche im Leben eines Mannes
Jerzy Stuhr
Polen 1999
Egy Tél Az Isten Háta Mögött / Ein Winter hinter Gottes Rücken
Can Togay
Ungarn, Frankreich 1998
Ene Bene / Ene Mene
Alice Nellis
Tschechische Republik 1999
ENGLAND! / ENGLAND!
Achim von Borries
Deutschland 2000
Hana A Jej Bratia / Hana und ihre Brüder
Vladimír Adásek
Slowakei 2000
Ak Tendeba / Im Morgengrauen
Sasa Uruschadze
Georgien 1998
Lost Killers / Lost Killers
Dito Tsintsadze
Deutschland 1999
Mehanizam / Mechanismus
Djordje Milosavljevic
Jugoslawien 2000
Prawo Ojca / Das Recht des Vaters
Marek Kondrat
Polen 1999
Musíme Si Pomáhat / Wir müssen zusammenhalten
Jan Hrebejk
Tschechische Republik 2000
27 Missing Kisses / 27 Missing Kisses
Nana Dshordshadze
Deutschland, Dänemark, Frankreich, England, Georgien 2000
Wettbewerb Kinder- und Jugendfilm
Als Großvater Rita Hayworth liebte / Als Großvater Rita Hayworth liebte
Iva Švarcová
Deutschland, Tschechische Republik, Schweiz 2000
Pramen Života - Der Lebensborn / Der Lebensborn
Milan Cieslar
Tschechische Republik 2000
Kanjon Opasnih Igara / Die Schlucht der gefährlichen Spiele
Vladimir Tadej
Kroatien 1998
Kichkina Tabib / Tabib, der kleine Wunderheiler
Zulfiqor Musoqov
Usbekistan 1998
Sokoliar Tomáš / Tomáš und der Falkenkönig
Václav Vorlícek
Slowakei, Polen, Frankreich, Ungarn, Tschechische Republik 2000
Odwrócona Góra / Der umgedrehte Berg
Leszek Marek Galysz
Polen 1999
Jak Koval Stschastja Schukav / Wie der Schmied sein Glück suchte
Radomir Vasilevskij
Ukraine 1999
Außer Konkurrenz
Garagum / Karakum - Das Wüstenabenteuer
Arend Agthe
Deutschland, Turkmenistan 1993
Priklutschenija na Seljonych Ostrovach / Abenteuer auf grünen Inseln
Osman Saparow
UdSSR/ Turkmenistan 1986
Wettbewerb Kurzspielfilm
Aranymadár / Goldvogel
István Szaladják
Ungarn 1999
Beket / Haltestelle
Ernest Abdyjaparov, Aktan Abdykalykov
Kirgistan 1995/2000
Claire / Claire
Michal Fazlejew, Bogumil Godfrejow
Polen 1999
F / F
Janja Glogovac
Tschechische Republik, Slowenien 2000
Kaska, bimber i motocykl / Kati, der Schnaps und das Motorrad
Slawomir Fabicki
Polen 1999
Námornický Valcík / Seemannswalzer
Ramunas Greicius
Tschechische Republik 2000
Otevrená Krajina Svobodného Muže / Offene Landschaft eines Mannes
Pavel Göbl
Tschechische Republik 1999
Pauli Laululaegas / Goodbye, my love, goodbye
Rainer Sarnet
Estland 1999
Pod Prahem / Untergrund
Martin Krejci
Tschechische Republik 1999
Promo / Promo
Andrei Enache
Rumänien 1999
Pugalo / Die Vogelscheuche
Alexander Kott
Rußland 2000
Slike Vremena / Bilder der Zeit
Željko Saric
Kroatien 1999
Außer Konkurrenz
Tchoh / Der Brunnen
Jamshed Usmonov
Tadschikistan, Rußland 1991/2000
Den i polovina ot shivota na margarita / Anderthalb Tage aus Margaritas Leben
Ralitza Boneva
Bulgarien 1998
Inimkaamera / Intime Kamera
Jaak Kilmi
Estland 1999
Noc mezí námi / Die Nacht zwischen uns
Ondrej Andera
Tschechische Republik 1999
Wie kein anderes Festival spiegelte es immer mit sicherer Hand die aktuellen Tendenzen in den verschiedenen Ländern und macht die Entwicklungen nach 1989 sichtbar.
Tagblatt, Schweiz, 18.11.2000
The festival (...) is gaining a reputation as a key meeting point for eastern and western European directors, producers and television executives.
The Hollywood Reporter, 31.10.2000
In den zehn Jahren seines Bestehens hat das Cottbuser Festival die Skepsis des Publikums überwunden und sich inder Fachwelt einen Namen gemacht.
Frankfurter Allgemeine Zeitung, 9.11.2000
Hauptpreis gestiftet von:
Sparkasse Spree-Neiße für den Regisseur des besten Films (8.000 DM)
V Leru / Müssiggang
Janez Burger
Förderpreis gestiftet von:
Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg (ORB) (7.000 DM)
Parvosi Sanbur / Der Flug der Biene
Jamshed Usmonov, Boung Hun Min
Förderpreis gestiftet von:
Staatskanzlei des Landes Brandenburg (5.000 DM)
Torowisko / Gleisgeflecht
Urszula Urbaniak
Lobende Erwähnung:
Tatiana Vilhelmová
für ihre schauspielerische Leistung in:
Návrat Idiota / Die Rückkehr des Idioten
von Saša Gedeon
Lobende Erwähnung:
Jan Cvitkovic
für seine schauspielerische Leistung in:
V Leru / Müssiggang
von Janez Burger
Wettbewerb Kurzspielfilm
1. Preis gestiftet von:
ARCUS Bauplanungsgesellschaft Cottbus (3.000 DM)
Taka Piekna Niedziela / So ein schöner Sonntag
Krzysztof Pawlowski
2. Preis gestiftet von:
ARCUS Bauplanungsgesellschaft Cottbus (2.000 DM)
Zprávy z Domova / Die Abendnachrichten
Marek Najbrt
Wettbewerb Kinder- und Jugendfilm
Cottbuser Schneckenband gestiftet von:
Druckzone GmbH & Co. KG, Cottbus (1.500 DM)
Zwei in einem Boot / All in one boat
Cornelia Grünberg
Gesamtprogramm
Preis der Internationalen Filmkritikervereinigung (FIPRESCI)
Közel a Szerelemhez / Fast Liebe
András Salamon
Lobende Erwähnung:
Lovers / Lovers
Jean-Marc Barr
Preis der Ökomenischen Jury
Návrat Idiota / Die Rückkehr des Idioten
Saša Gedeon
Lobende Erwähnung:
Beautiful People / Beautiful People
Jasmin Dizdar
Lobende Erwähnung:
Zprávy z Domova / Die Abendnachrichten
Marek Najbrt
"Don Quijote" - Preis der Internationalen Filmclubförderation (FICC)
Parvosi Sanbur / Der Flug der Biene
Jamshed Usmonov, Boung Hun Min
Lobende Erwähnung:
V Leru / Müssiggang
Janez Burger
“Findling“ - des Interessenverbandes Filmkommunikation e.V. (IVFK)
V Leru / Müssiggang
Janez Burger
Debütfilm-Preis der Cottbuser Studentenjury (500 DM)
Cukorkékség / Zuckerblau
Attila Hazai
Publikumspreis gestiftet von:
Lausitzer Rundschau (2.000 DM)
Návrat Idiota / Die Rückkehr des Idioten
Saša Gedeon
Aktan Abdikalikov, Kirgisistan
Katarzyna Figura, Polen
Gary McVey, USA
Yolande Zauberman, Frankreich
Meinolf Zurhorst, Deutschland
Jury Wettbewerb Kurzspielfilm
Astrid Kühl, Deutschland
Anca Damian, Rumänien
Jacques Gerber, Frankreich
FIPRESCI-Jury
Phillip Bergson, England
Cristina Corciovescu, Rumänien
Paul van de Graaf, Niederlande
Andrea Grunert, Deutschland
Božidar Zecevic, Jugoslawien
IFFS/FICC-Jury - "Don Quijote"
Amin El Aronsi, Deutschland
Ole Petter Bakken, Norwegen
Milan Licka, Tschechische Republik
Ökumenische Jury
Flor Caers, Belgien
Stefan Förner, Deutschland
Ron Holloway, Deutschland
Anita Uzulniece, Lettland
Findling-Jury des IVFK
Wolfgang Burkart, Halle(Saale)
Susanne Hendrich, Berlin
Michael Nast, Güstrow
Cottbuser Studentenjury
Cottbuser Schülerjury
Wettbewerb Spielfilm
Amok / Amok
Natalia Koryncka-Gruz
Polen 1998
Cukorkékség / Zuckerblau
Gergely Pohárnok, Attila Hazai
Ungarn 1998
Közel a Szerelemhez / Fast Liebe
András Salamon
Ungarn 1998
Kiemas / Der Hof
Valdas Navasaitis
Litauen, Frankreich 1999
Egzekutor / Der Vollstrecker
Filip Zylber
Polen 1999
V Leru / Müssiggang
Janez Burger
Slowenien 1999
Torowisko / Gleisgeflecht
Urszula Urbaniak
Polen 1999
Észak, Észak / Norden, Norden
Csaba Bollók
Ungarn 1998
Minulost / Die Vergangenheit
Ivo Trajkov
Tschechische Republik 1998
Návrat Idiota / Die Rückkehr des Idioten
Sasa Gedeon
Tschechische Republik 1998
Tockovi / Räder
Djordje Milosavljevic
Jugoslawien 1999
Parvosi Sanbur / Der Flug der Biene
Boung Hun Min, Jamshed Usmonov
Tadschikistan, Süd-Korea 1998
Wettbewerb Kinder- und Jugendfilm
Oshog / Brandmal
Boris Schadurskij
Weißrußland 1999
Odlotowe Wakacje / Ferien zum Abheben
Marek Piestrak
Polen 1999
Z plekla Štesti / Glück aus der Hölle
Zdenek Troška
Tschechische Republik 1999
Šmankote, babicko, Caruj! / Oma, hexe mal wieder!
Zdenek Havlicek
Tschechische Republik 1998
Kto, jesli ne my / Wer, wenn nicht wir
Varlerij Prijomychov
Rußland 1998
Zwei in einem Boot / All In One Boat
Cornelia Grünberg
Deutschland 1998
Außer Konkurrenz
God Charoschevo Rebenka / Das Jahr des guten Kindes
Boris Konunow
Deutschland, Moldawien 1991
O Tom kak Kolka i Petka letali v Brasilju / Wie der kleine Kolka und Petka nach Brasilien flogen
Renata Gritskova
Weißrußland 1998
Wettbewerb Kurzspielfilm
Angel / Angel
Vasilij Fenin
Rußland 1999
Crepinjice / Kleine Scherben
Janez Lapajne
Slowenien 1997
Geroj / Der Held
Pavel Bardin
Rußland 1999
Javdocha / Javdocha
Anton Vojnitsch
Weißrußland 1998
Kánikula / Hundstage
Edina Viktória Horváth
Ungarn 1997
Körbe / Kreislauf
Györgyi Pálfi
Ungarn 1999
Kratka himna domovini / Eine kurze Hymne für meine Heimat
Boris Palcic
Slowenien 1999
Nowofilm / Nowofilm
Bogumil Godfrejow
Polen 1998
Ochota Shitj / Wille zum Überleben
Alexandr Kolbyschev
Weißrußland 1998
Vyrai / Männer
Inesa Kurklietyte
Litauen 1998
Taka Piekna Niedziela / So ein schöner Sonntag
Krzysztof Pawlowski
Polen 1997
Zprávy z Domova / Die Abendnachrichten
Marek Najbrt
Tschechische Republik 1999
Außer Konkurrenz
Das Klopfen / Das Klopfen
Bernd Heiber
Deutschland 1998
Keresztutak / Kreuzwege
Mihály Györik
Ungarn 1999
Lamm / Lamm
József Pólik
Ungarn 1998
Balkanska Ruleta / Balkan-Roulette
Zdravko Barišic
Slowenien 1999
Látogatás / Besuch
Gergely Fonyó
Ungarn 1998
Was Osteuropas Filmemacher teibt, zeigt kein anderes deutsches Festival so gut wie das von Cottbus.
Film & TV Kameramann, 12/99
Cottbus bringt die wichtigsten künstlerischen Vertreter einer Welt zusammen, die noch in Ruinen liegt.
Emil Loteanu
Cottbus, die Stadt im "tiefsten" Ost-Brandenburg hat zwar kein einziges innerstädtisches Kino mehr, aber dafür ein Festival. Und das ist weltweit das einzige, das sich ausschließlich der Filmwelt Osteuropas widmet, dieses Jahr zum neunten Mal.
Die Welt, 12.11.1999
Der besondere Charme des Cottbusser Festivals besteht wohl vor allem darin; dass sich da ein ungeheurer geographischer und geistiger Raum in äußerlich recht übersichtlichen, geradezu gemtülichen Verhältnissen öffnet - so als spiegele sich die kommunistische Welt noch einmal in ihrer eigenartigen Mischung aus Beschaulichkeit und Vermessenheit.
Frankfurter Allgemeine, 6.11.1999
Indeed, Cottbus has firmlyy established itself in the international festival calendar as an important meeting place for those professionals and journalists wanting to obtain a comprehensive overview of the new cinema coming out of the successor states of the formerly "socialist" European countries.
German-Cinema, 1999
Hauptpreis gestiftet von:
Staatskanzlei des Landes Brandenburg für den Regisseur (7.000 DM) und Geyer-Werke GmbH Berlin für den Produzenten (5.000 DM)
Beschkempir / Der Adoptivsohn
Aktan Abdikalikov
Förderpreis gestiftet von:
Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg (ORB) (7.000 DM)
Knoflíkári / Die Knöpfler
Petr Zelenka
Sonderpreis gestiftet von:
Sparkasse Spree-Neiße (5.000 DM)
Presszó / Espresso
Tamás Sas
Lobende Erwähnung:
S dnjom roshdenija / Zum Geburts-Tag
Larissa Sadilova
Wettbewerb Kurzspielfilm
1. Preis gestiftet von:
ARCUS Bauplanungsgesellschaft Cottbus (3.000 DM)
Fotograf / Der Fotograf
Alexander Kott
2. Preis gestiftet von:
ARCUS Bauplanungsgesellschaft Cottbus (2.000 DM)
Moja Domovina / Mein Land
Miloš Radovic
Wettbewerb Kinder- und Jugendfilm
Sonderpreis – „Cottbuser Schneckenband“ gestiftet von: Druckzone GmbH & CO KG, Cottbus (1.000 DM)
Ptice Koje nikad ne polete / Manche Vögel können nicht fliegen
Petar Lalovic
Lobende Erwähnung:
Kallis Härra Q / Lieber Herr Mond
Rao Heidmets
Preis der Internationalen Filmkritikervereinigung (FIPRESCI)
S dnjom roshdenija / Zum Geburts-Tag
Larissa Sadilova
Lobende Erwähnung:
Ter Voghormya / Kyrie Eleison
Vigen Tschaldranjan
"Don Quijote" - Preis der Internationalen Filmclubförderation (FICC)
Knoflíkári / Die Knöpfler
Petr Zelenka
Lobende Erwähnung:
Wagner / Wagner
Andrej Slabakov
“Findling“ des Interessenverbandes Filmkommunikation e.V. (IVFK)
Beschkempir / Der Adoptivsohn
Aktan Abdikalikov
Debütfilm-Preis der Cottbuser Studentenjury (500 DM)
Wagner / Wagner
Andrej Slabakov
Lobende Erwähnung:
Beschkempir / Der Adoptivsohn
Aktan Abdikalikov
Publikumspreis gestiftet von:
Lausitzer Rundschau (1.500 DM)
Train de vie / Zug des Lebens
Radu Mihaileanu
Jutta Frech, Deutschland
Andrzej J. Jaroszewicz, Polen
Radu Mihaileanu, Frankreich
Labina Mitevska, Mazedonien
Simon Perry, England
Jury Wettbewerb Kurzspielfilm
Aija Bleya, Lettland
Peter M. Jarh, Slowenien
Pierre Daum, Frankreich
FIPRESCI-Jury
Leo Bankersen, Niederlande
Sousanna Haroutiunian, Armenien
Janina Jentz, Deutschland
Veli Kutlukhan Kutlu, Türkei
Andrej Plachow. Rußland
IFFS/FICC-Jury - "Don Quijote"
Jan Kastner, Tschechische Republik
Gunar Klapp, Deutschland
Richard Mc Mahon, Irland
Findling-Jury des IVFK
Timothy Grossmann, Berlin
Dagmar Kaczor, Berlin
Thomas Schweickert, Waren/ Müritz
Cottbuser Studentenjury
Cottbuser Schülerjury
Wettbewerb Spielfilm
Beschkempir / Beschkempir – Der Adoptivsohn
Aktan Abdikalikov
Kirgistan, Frankreich 1998
Knoflíkári / Die Knöpfler
Petr Zelenka
Tschechische Republik 1997
Mrtvej Brouk / Toter Käfer
Pavel Marek
Tschechische Republik 1998
Presszó / Espresso
Tamás Sas
Ungarn 1997
Georgica / Georgica
Sulev Keedus
Estland 1998
S Dnjom Roshdenija / Zum Geburts-Tag
Larissa Sadilowa
Rußland 1998
Killer / Killer
Dareshan Omirbajew
Kasachstan, Frankreich 1998
Mama, Nje Gorjuj! / Mama, heul‘ nicht!
Maxim Peshemskij
Rußland 1997
Kurpe / Der Schuh
Laila Pakalnina
Lettland, Deutschland 1998
Wagner / Wagner
Andrej Slabakow
Bulgarien 1998
Außer Konkurrenz
Shelesnaja Pjata Oligarchii / Die eiserne Ferse der Oligarchie
Alexander Baschirow
Rußland 1998
Wettbewerb Kinder- und Jugendfilm
Hans im Glück / Lucky Hans
Rolf Losansky
Deutschland 1998
Ja perwyj tebja uwidel / Ich hab Dich zuerst gesehen
Valerij Bytschenkow
Rußland 1998
Kallis Härra Q / Lieber Herr Mond
Rao Heidmets
Estland 1998
Lotrando a Zubejda / Lotrando und Zubejda
Karel Smyczek
Tschechische Republik, Belgien, Frankreich 1997
Ptice Koje nikad ne polete / Manche Vögel können nicht fliegen
Petar Lalovic
Jugoslawien 1997
Padenije Wwerch / Der Rufende Wind
Jelena Trofimenko
Weißrußland 1998
Spona / Spona - Die Lehrerfalle
Waldemar Szarek
Polen 1998
Außer Konkurrenz
Das Sommeralbum / The summer album
Kai Wessel
Deutschland, Litauen 1991
Wettbewerb Kurzspielfilm
Adrian / Adrian
Maja Weiss
Slowenien 1998
Altamira / Altamira
Attila Mispál
Ungarn 1998
Close Up / Close Up
Jevgenij Swesdakow
Rußland 1997
Fotograf / Der Fotograf
Alexander Kott
Rußland 1997
Jakub / Jakub
Adam Guzinski
Polen 1998
Koromandija / Wunderland
Urška Žnidaršic
Slowenien 1997
Léto, Cas Dlouhých Letu / Sommer, Zeit der langen Flüge
Ramunas Greicius
Tschechien 1997
Moja Domovina / Mein Land
Miloš Radovic
Jugolslawien 1997
Ostanowka / Bahnstation
Artjom Michalkow u. Ilja Chrshansowskij
Rußland 1998
Toskujustschaja Tjolka / Das sehnsüchtige Kalb
Alexander Gorschanow
Rußland 1997
Cottbus etabliert sich als Treffpunkt zwischen osteuropäischen Talenten und westeuropäischen Geldgebern. die die Qualität der östlichen Kinematografien wahrgenommen haben.
Neue Mittelland Zeitung, Schweiz, 28.11.1998
It’s a place where East Europeans can feel at home in Western Europe.
Variety, USA, 13.12.1998
For fellow travelers on the East European film circuit, the Cottbus festival has become one of the more recognizable and dependable events.
Variety, 7. - 13.12.1998
Pour se faire une idée globale de ce qui se passe encore à l´Est, un ultime endroit subsiste: le Festival de film de Cottbus...
Le Monde, Paris, 10.12.1998
Hauptpreis gestiftet von:
Staatskanzlei des Landes Brandenburg für den Regisseur (7000 DM) und Geyer-Gruppe GmbH Berlin für den Produzenten (5000 DM Sachpreis)
Kako je poceo rat na mom otokov / Wie der Krieg auf meine Insel kam
Vinko Brešan
Förderpreis gestiftet von:
Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg (ORB) (5000 DM)
Septej / Flüstere
David Ondrícek
Sonderpreis gestiftet von:
Sparkasse Spree-Neiße (5000 DM)
Brat / Bruder
Alexej Balabanow
Lobende Erwähnung:
Beste Schauspielerin:
Mirjana Jokovic (Tri letnja dana)
Bester Schauspieler:
Sven Medvešek (Mondo Bobo)
Wettbewerb Kinder- und Jugendfilm
Sonderpreis gestiftet von:
City-Werbegemeinschaft Cottbus (1000 DM)
Istorija pro Richarda, Milorda i prekrasnuju Žar-Pticu / Die Geschichte von Richard, Mylord und einem wunderbaren Feuervogel
Nino Achvlediani
Lobende Erwähnung:
Mama, czy kury potrafia mówic? / Mama, können Hühner reden?
Krystyna Krupska-Wysocka und Tadeusz Wilkosz
Preis der Internationalen Filmkritikervereinigung FIPRESCI)
Tri letnja dana / Drei Sommertage
Mirjana Vukomanovic
Lobende Erwähnung:
Brat / Bruder
Alexej Balabanow
"Don Quijote" - Preis der Internationalen Filmclubförderation (FICC)
Mondo Bobo / Mondo Bobo
Goran Rusinovic
Lobende Erwähnung:
Rosa / Rosa
Michal Farba
"Findling" des Interessenverbandes Filmkommunikation e.V. (IVFK):
Ekspres, Ekspres / Express, Express
Igor Šterk
Debütfilm-Preis der Cottbuser Studentenjury (500 DM)
Ekspres, Ekspres / Express, Express
Igor Šterk
Rudolf Biermann, Slowakei
Joel Chapron, Frankreich
Ludmila Cvikova, Niederlande
Nana Dzordzadze, Georgien
Anna Thalbach, Deutschland
FIPRESCI-Jury
Julian Petley, England
Einar Guldvog Staalesen, Norwegen
Anita Uzunieze, Lettland
Andrzej Werner, Polen
Kraft Wetzel, Deutschland
IFFS/FICC-Jury - "Don Quijote"
Jaromír Blazejovsky, Tschechische Republik
Jim Dempster, England
Lars Fischer, Deutschland
Findling-Jury des IVFK
Frank Schützenmeister, Deutschland
Thomas Schweickert, Deutschland
Svante Süß, Deutschland
Cottbuser Studentenjury
Cottbuser Schülerjury
Wettbewerb Spielfilm
Preku Ezero / Über den See
Antonio Mitrikeski
Mazedonien/Polen 1997
Brat / Bruder
Alexej Balabanov
Rußland 1997
Ekspres, Ekspres / Express, Express
Igor Šterk
Slowenien 1997
Farba / Farba
Michal Rosa
Polen 1997
Kako Je Poceo Rat Na Mom Otokov / Wie der Krieg auf meine Insel kam
Vinko Brešan
Kroatien 1996
Poslednie Kanikuli / Die letzten Ferien
Amir Karakulov
Kasachstan 1996
Mondo Bobo / Mondo Bobo
Goran Rušinovic
Kroatien 1997
Hosk‘ / Ausfluss
Edgar Baghdasarian
Aremien 1997
Tri Letnja Dana / Drei Sommertage
Mirjana Vukomanovic
Jugoslawien 1997
Septej / Flüstere
David Ondrícek
Tschechische Republik 1996
Witman Fiúk / Die Witman-Jungs
János Szász
Ungarn 1997
Tamás és Juli / Tamás und Juli
Ildikó Enyedi
Ungarn, Frankreich 1997
Wettbewerb Kinder- und Jugendfilm
Chisnebi / Flüchtlinge
Laila Gordeladze
Georgien 1995
Das Geheimnis der Kormoraninsel / The Secret of the Cormorant Island
Frank Schleinstein
Deutschland 1996
Istorija pro Richarda, Milorda i prekrasnuju Žar-Pticu / Die Geschichte von Richard, Mylord und einem wunderbaren Feuervogel
Nino Achvlediani
Rußland 1997
Do Nebícka / Himmelwärts
Kryštof Hanzlík
Tschechische Republik 1997
Osteuropa-Experten fuhren schon seit Jahren nach Cottbus. Denn dies ist das einzige Film-Festival in ganz Europa, das sich ausschliesslich den Kinematographien jenseits des einstigen Eisernen Vorhangs widmet. Mit über 100 Filmen aus über 30 Ländern sind in Cottbus mehr Filme aus Osteuropa zu sehen als bei den grossen Film-Festivals wie Berlin und Cannes.
Basler Zeitung, 26.11.1997
Cottbus ist das einzige Festival weltweit, das sich ausschließlich auf osteuropäisches Kino konzentriert.
Ralf Schenk, film-dienst 25/97, Köln
In seinem 7. Jahr hat es das „Festival des jungen osteuropäischen Films“ in Cottbus geschafft, zu einem Publikumsmagneten zu werden.
Kraft Wetzel, Basler Zeitung 26.11.1997
Das in Europa einzigartige Festival macht Cottbus zum Mekka des osteuropäischen Films.
Peter Blochwitz, Lausitzer Rundschau, Cottbus 17.11.1997
Das osteuropäische Kino überzeugte in Cottbus vor allem durch seine künstlerische Vielfalt, die man im homogenisierten Euro-Kino oft so schmerzlich vermißt.
Martin Schwickert, Main Echo Aschaffenburg, 20.11.1997
Das Hauptprogramm bot reihenweise filmische Entdeckungen, denen man nur eines wünschen kann: daß sie in Deutschland schnell einen Verleih finden!
Stefan Kirschner, Berliner Morgenpost, 18.11.1997
Das Cottbuser Filmfest ist auch im Kontext mit Cannes, Venedig, Berlin ein sehr wichtiges Fest.
Knut Elstermann, (Radio Eins & ORB) im Interview mit hermann - das magazin aus cottbus 11/97
Die lebendige Kommunikation ist eines der Markenzeichen von Cottbus. Hervorgegangen aus den Strukturen der Filmclubbewegung der DDR, hat sich das Cottbuser Festival zu einem Panorama des osteuropäischen Films entwickelt, diese intime Qualität aber bewahrt.
Silvia Hallensleben, Tagesspiegel, Berlin 18.11.1997
Mit überfüllten Kinosälen und mehr als hundert Beiträgen hat das ... „Festival des jungen osteuropäischen Films“ in Cottbus zum siebten Mal seinen festen Platz unter den deutschen Kinofestspielen behauptet.
Hans-Jörg Rother, Frankfurter Allg. Zeitung, 18.11.1997
Cottbus hat dank dem Herzblut der Initiatoren ein neues Prädikat erhalten: Filmfestival-Stadt.
Dieter Mauer, Lausitzer Rundschau, Cottbus 14.11.1997
Mit "jung" sind zum einen beginnende FilmemacherInnen gemeint, die ihren ersten, zweiten oder dritten Langspielfilm produzieren. Zum anderen steht dieses jung aber auch für Aufbruchstimmung und Neuorientierung in allen früheren Ostblockländern und die radikal gewandelte Situation seit 1989.
Marc Gebhard, Berner Tagwacht, 20.11.1997
Das steigende Ansehen des Cottbuser Festivals wurde in diesem Jahr auch durch die Anwesenheit einer Reihe von Verleihfirmen, unabhängigen Produzenten und Persönlichkeiten aus dem Filmleben bestätigt.
Pavel Melounek, Mlada Fronta Dnes, Praha 17.11.97
Nach noch laufenden Verhandlungen und Plänen werden einige der auf dem Festival gesehenen Filme auch bald vor einem Miskolcer Publikum aufgeführt.
Biró Tibor; Déli Hírlap, Miskolc (Ungarn) 2.12.1997
Das Programm des diesjährigen Cottbuser Festivals war abwechslungsreich und vielschichtig. Eines der zentralen Ereignisse dieses Festivals war der sogenannte regionale Fokus, ein Sonderprogramm, daß die jungen Filmemacher der transkaukasischen Republiken: Armenien, Georgien, Aserbaidschan. In diesem Sinne bleibt das Cottbuser Festival seiner erarbeiteten Tradition und seiner stark ausgeprägten Strategie treu, neue Schichten im osteuropäischen Kino zu entdecken, die Geographie der Namen, Länder, nationale Kinematographien zu erweitern.
Susanna Haroutiunian, Respublika Armenia, 13.12.1997
Hauptpreis gemeinsam gestiftet von:
Staatskanzlei des Landes Brandenburg (7000 DM)
und den Geyer-Werken Berlin (3000 DM Produzentenpreis als Sachpreis)
Bolse Vita / Bolsche Vita
Ibolya Fekete
Förderpreis gestiftet von:
Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg (ORB) (5000 DM)
Marian / Marian
Petr Václav
Sonderpreis gestiftet von:
Sparkasse Spree-Neiße (5000 DM)
Konzert Dlja Krysy / Konzert für eine Ratte
Oleg Kowalow
Mnâga – Happy End / Mnâga – Happy End
Petr Zelenka
Wettbewerb Kinder- und Jugendfilm
Sonderpreis gestiftet von:
City-Werbegemeinschaft Cottbus (1000 DM)
Ziemassvertku / Aufregung um Weihnachten
Varis Brasla
„Don-Quijote“ - Preis der Jury der Fédération internationale des Ciné-Clubs (FICC)
Bolse Vita / Bolsche Vita
Ibolya Fekete
Lobende Erwähnung:
Mnâga – Happy End / Mnâga – Happy End
Petr Zelenka
“Findling“ des Interessenverbandes Filmkommunikation e.V. (IVFK)
Mnâga – Happy End / Mnâga – Happy End
Petr Zelenka
Lobende Erwähnung:
Marian / Marian
Petr Václav
"Doktorhut" des Studentenfilmklubs
Vidimo / Man sieht sich
Ivan Salaj
Ivan Ladislav Galeta, Kroatien
Helke Misselwitz, Deutschland
Maia Morgenstern, Rumänien
Zoltan Petrovszky, Polen
IFFS/FICC-Jury
Steen Andersen, Dänemark
Bernt Lindner, Deutschland
Emanadar Thangaraj, Indien
Findling-Jury des IVFK
Cottbuser Studentenjury
Cottbuser Schülerjury
Hauptpreis gemeinsam gestiftet von:
Staatskanzlei des Landes Brandenburg (7000 DM)
und den Geyer-Werken Berlin (3000 DM Produzentenpreis als Sachpreis)
Bolse Vita / Bolsche Vita
Ibolya Fekete
Förderpreis gestiftet von:
Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg (ORB) (5000 DM)
Marian / Marian
Petr Václav
Sonderpreis gestiftet von:
Sparkasse Spree-Neiße (5000 DM)
Konzert Dlja Krysy / Konzert für eine Ratte
Oleg Kowalow
Mnâga – Happy End / Mnâga – Happy End
Petr Zelenka
Wettbewerb Kinder- und Jugendfilm
Sonderpreis gestiftet von:
City-Werbegemeinschaft Cottbus (1000 DM)
Ziemassvertku / Aufregung um Weihnachten
Varis Brasla
„Don-Quijote“ - Preis der Jury der Fédération internationale des Ciné-Clubs (FICC)
Bolse Vita / Bolsche Vita
Ibolya Fekete
Lobende Erwähnung:
Mnâga – Happy End / Mnâga – Happy End
Petr Zelenka
“Findling“ des Interessenverbandes Filmkommunikation e.V. (IVFK)
Mnâga – Happy End / Mnâga – Happy End
Petr Zelenka
Lobende Erwähnung:
Marian / Marian
Petr Václav
"Doktorhut" des Studentenfilmklubs
Vidimo / Man sieht sich
Ivan Salaj
Ivan Ladislav Galeta, Kroatien
Helke Misselwitz, Deutschland
Maia Morgenstern, Rumänien
Zoltan Petrovszky, Polen
IFFS/FICC-Jury
Steen Andersen, Dänemark
Bernt Lindner, Deutschland
Emanadar Thangaraj, Indien
Findling-Jury des IVFK
Cottbuser Studentenjury
Cottbuser Schülerjury
Wettbewerb Spielfilm
Asphalt Tango / Asphalt Tango
Nae (Nicolae) Caranfil
Rumänien, Frankreich 1995
Isprani / Die Ausgelaugten
Zrinko Ogresta
Kroatien 1995
Bolse Vita / Bolsche Vita
Ibolya Fekete
Ungarn 1994-95
Rokowyje Jajza / Fatale Eier
Sergej Lomkin
Rußland 1995
Kardiogramma / Kardiogramm
Dareshan Omirbajev
Kasachstan 1995
Konzert Dlja Krysy / Konzert für eine Ratte
Oleg Kowalow
Rußland 1995
Marian / Marian
Petr Václav
Tschechische Republik 1996
Müde Weggefährten / Müde Weggefährten
Zoran Solomun
Deutschland 1996
Lagodna / Die Sanfte
Mariusz Trelinski
Polen 1995
Érzékek Iskolája / Schule der Gefühle
András Sólyom
Ungarn 1995
Mnága - Happy End / Mnága - Happy End
Petr Zelenka
Tschechische Republik 1996
Außer Konkurrenz
Engelchen / Little Angel
Helke Misselwitz
Deutschland 1996
Wettbewerb Kinder- und Jugendfilm
Ziemassvêtku Jampadracis / Aufregung um Weihnachten
Varis Brasla
Lettland 1993
Záhada Hlavolamu / Das Geheimnis des Puzzles
Petr Kotek
Tschechische Republik 1993
Solotoj Zyplanok / Das Goldene Küken
Wladimir Krajnew
Ukraine 1993
Andele Moj Dragi / Mein lieber Schutzengel
Tomislav Radic
Kroatien 1996
Pionjerka Meri Pikford / Pionier Mary Pickford
Vladimir Lewin
Rußland 1995
Ptaszka / Spätzchen
Krystyna Krupska-Wysocka
Polen 1995
Thalassa, Thalassa. Acolo Unde Ochii Dor / Thalassa, Thalassa. Rückkehr zum Meer
Bogdan Dumitrescu
Rumänien,Deutschland 1994
Außer Konkurrenz
Ness un Nesija / Ness und Nessy
Ansis Bérzinš u. Roze Stiebra
Lettland 1991
Wer nach Cottbus kommt, braucht kein Abendkleid. Er erwartet keinen Skandal, keinen spektakulären Auftritt, keinen Glamour und keine großen Stars. Wer nach Cottbus reist, kommt allein der Filme wegen und der Begegnung mit Menschen, die sie gemacht haben.
Radio Brandenburg, 27.10.1996
Denn daß das nun gerade sechsjährige "Festival des jungen osteuropäischen Kinos" unter den Kücken deutscher Filmfeste eines der spannendsten und charmantesten ist, das liegt auch daran, daß hier ein paar Funken vom Lebenshunger (und dem Improvisationstalent) der umbrechenden Gesellschaften Osteuropas auf unsere gemütliche Wohnzimmerwelt überspringen.
Der Tagesspiegel, 31.10.1996
Staatskanzlei des Landes Brandenburg (15.000 DM)
Záhrada / Der Garten
Martin Šulík
Förderpreis gestiftet von:
Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg (ORB) (10.000 DM)
Indiánske léto / Indianer-Sommer
Sasa Gedeon
Sonderpreis gestiftet von:
Sparkasse Spree-Neiße (5000 DM)
Wremja petschali jeschtscho nje prischlo / Die Zeit der Trauer steht noch aus
Sergej Seljanow
Findling des Interessenverbandes Filmkommunikation e.V.
Indiánske léto / Indianer-Sommer
Sasa Gedeon
Ralf Schenk, Deutschland
Slava Shmyrov, Rußland
Krassimir Krumov, Bulgarien
Dace Ozola, Lettland
Hannah Cielova, Tschechische Republik
Findling-Jury des IVFK
Wettbewerb Spielfilm
Rjadom / Bei Fuß!
Jana Drus
Rußland 1994
Büvös vadász / Der Freischütz
Ildikó Enyédi
Ungarn, Schweiz, Frankreich 1994
Goracy czwartek / Ein heißer Donnerstag
Michal Rosa
Polen 1994
Derewjannaja komnata / Das hölzerne Zimmer
Vladimir Maslov u. Jevgenij Jufit
Rußland 1995
Indiánske léto / Indianer-Sommer
Sasa Gedeon
Tschechische Republik 1995
Mladschaja / Die Jüngste
Rano Kubajewa
Usbekistan 1994
Neben der Zeit / Besides the Time
Andreas Kleinert
Deutschland 1995
Schamara / Shamara
Natalja Andrejtschenko
Ukraine 1994
Esti Kornél csodálatos utazása / Die wundersame Reise des Kornél Esti
József Pacskovszky
Ungarn 1994
Wremja petschali jeschtscho nje prischlo / Die Zeit der Trauer steht noch aus
Sergej Seljanow
Rußland 1995
Záhrada / Der Garten
Martin Sulík
Slowakai 1995
Zum fünften Mal, und immer besser: das „Festival des jungen osteuropäischen Films“ in Cottbus.
Tagesspiegel, 16.11.95
In fünf Jahren hat sich das Cottbuser Festival zum nicht mehr wegzudenkenden Treffpunkt für osteuropäische Filmschaffende gemausert, der den gemeinsamen Weg in eine von Selbstbewußtsein geprägte Zukunft gewährleistet.
Züricher Zeitung, 28.11.95
Minister für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (15.000 DM)
Janico Wodnik / Janico, der Wassermann
Jakub Kolski
Förderpreis gestiftet von:
Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg (ORB) (10.000 DM)
Sirna nedelja. Djen sa proschka / Tag der Vergebung
Radoslaw Spassow
Förderpreis gestiftet von:
Stadt- und Kreissparkasse Cottbus (5000 DM)
Akumulátor 1 / Akkumulator 1
Jan Sverák
Findling des Interessenverbandes Filmkommunikation e.V.
Janico Wodnik / Janico, der Wassermann
Jakub Kolski
Kerstin Stutterheim, Deutschland
Sandor Buglya, Ungarn
Leima Freimane, Lettland
Alexander Grozw, Bulgarien
Jan Kastner, Polen
Findling-Jury des IVFK
Wettbewerb Spielfilm
Djuba-Djuba / Djuba-Djuba
Alexander Chwan
Rußland 1992
Akumulátor 1 / Akkumulator 1
Jan Sverák
Tschechische Republik 1994
Ir jis pasaké jums sudie / Und er wünschte dir: Lebewohl
Andrius Siusa
Litauen 1993
Bascovansky & Zat / Bascovansky & Schwiegersohn
Tamás Krnác
Slowakei 1994
Burning Life / Burning Life
Peter Welz
Deutschland 1994
Sirna nedelja. Djen sa proschka / Der Tag der Vergebung
Radoslav Spassow
Bulgarien 1993
Pozegnanie z Maria / Abschied von Maria
Filip Zylber
Polen 1993
Ja nikuda tebja nje otpuschtschu / Ich laß dich nie wieder weg
Jelena Tonunz
Rußland 1993
Jancio Wodnik / Jancio, der Wassermann
Jan Jakub Kolski
Polen 1993
Nekrologji / Grabgesang
Fatmir Koçi
Albanien 1994
Rám csaj ilyen hatással még nem volt / Noch nie hat ein Mädchen mich so beeindruckt
Péter Reich
Ungarn 1993
Paramicha / Paramicha
Júlia Szederkényi
Ungarn 1993-94
Strejndsher / Der Fremde
Timur Suleimenov
Kasachstan 1993
Kazi zasto me ostavi / Warum hast du mich verlassen?
Oleg Novkovic
Jugoslawien, Deutschland 1993
Außer Konkurrenz
Uprowadzenie Agaty / Die Entführung Agatas
Marek Piwowski
Polen 1993
Woyzeck / Woyzeck
János Szász
Ungarn 1993
Unter den wie Pilze aus dem ostdeutschen Boden gewachsenen Kulturinitiativen hat sich das Filmfestival in Cottbus, nahe der Grenze zu Polen, in nur vier Jahren vom Geheimtip zur beständigen Plattform für den jungen Film aus Osteuropa gemausert.
Der Bund, 5.11.1994
The film festival of Cottbus has become a platform for the young film from East Europe in the midst of the high grown East German culture initiatives.
Neue Zürcher Zeitung, 11.11.1994
Minister für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (20.000 DM)
Vsetko co mam rad / Alles, was ich mag
Martin Sulík
Förderpreis gestiftet von:
Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg (ORB) (10.000 DM)
Gyerekgyilkosságok / Kindermorde
Ildikó Szabó
Förderpreis gestiftet von:
Stadt- und Kreissparkasse Cottbus (5000 DM)
Rozmowa z czlowiekiem z szaty / Gespräch mit einem Mann im Schrank
Mariusz Grzegorzek
Findling des Interessenverbandes Filmkommunikation e.V.
Nikotin / Nikotin
Jewgenij Iwanow
Kerstin Stutterheim, Deutschland
Jolanta Slobodzian, Polen
Anita Uzulniece, Lettland
Sandor Buglya, Ungarn
Milan Licka, Tschechische Republik
Findling-Jury des IVFK
Wettbewerb Spielfilm
Vsetko co mam rad / Alles, was ich mag
Martin Sulík
Slowakei 1992
Krvavy roman / Eine Blutige Geschichte
Jaroslav Brabec
Tschechische Republik 1992
Unde la soare e frig / Da, wo die Sonne kalt ist
Bogdan Dumitrescu
Rumänien, Deutschland 1992
Rozmowa z czlowiekiem z szaty / Gespräch mit einem Mann im Schrank
Mariusz Grzegorzek
Polen 1993
Obecna skola / Grundschule
Jan Sverák
Tschechische Republik 1991
Mediniai laiptai / Die Hölzerne Treppe
Vidas Rasinskas
Litauen 1993
Psy / Hunde
Wladyslaw Pasikowski
Polen 1992
Gyerekgyilkosságok / Kindermorde
Ildikó Szabó
Ungarn 1992
Czlowiek z... krwi i kosci / Der Mann aus ... Fleisch und Blut
Konrad Szolajski
Polen 1993
Nikotin / Nikotin
Jewgenij Iwanow
Rußland 1993
Papa, umer Ded Moroz / Papa, Väterchen Frost ist tot
Jewgenij Jufit
Rußland 1991
A nyaraló / Der Sommergast
Can Togay
Ungarn 1991
Ostrow mjertwych / Die Toteninsel
Oleg Kowalow
Rußland 1993
O besumnoj ljubwi, snajperje i kosmonawte / Von einer irren Liebe, einem Scharfschützen und einem Kosmonauten
Dmitrij Tomaschpolskij
Ukraine 1992
"Es hat sich gelohnt", war das kürzeste Fazit der oft von weit angereisten Gäste. Und man weiß nicht, was mehr zu loben ist: die Hartnäckigkeit der Festivalausrichter unter Leitung von Lutz Hattenbach, die weiterhin auf diesem Festival bestehen, oder die Feinfühligkeit der an der Auswahl der Filme beteiligten Mitarbeiter, denen eine Überdurchschnittliche Qualität der Beiträge zu danken ist."
Film und Fernsehen, 6/1993
Es ist unbedingt ein Vorzug des Cottbuser Filmfestivals, verschiedene Realitäten und filmische Sichtweisen zu reflektieren und dadurch nicht nur nationale Kinematographien der Länder Osteuropas den Menschen, sondern auch die Menschen einander näherzubringen.
Lausitzer Rundschau, 13.9.1991
In der allgemeinen Festivalinflation zeigte die Cottbuser Veranstaltung ein eigenes Profil: Die filmischen Brücken zu den Nachbarn im Osten sollten nicht ab-, sondern ausgebaut werden, damit macht Cottbus einen Anfang.
Der Tagesspiegel, 22.9.1991
Das FilmFestival Cottbus wurde 1991 in der unmittelbaren Nachwendezeit gegründet und gilt inzwischen als eines der international führenden Festivals des osteuropäischen Films. Cottbus liegt als Tor zum Osten in unmittelbarer Nähe zum polnischen Nachbarn in der zweisprachigen (deutsch/sorbischen) Region Lausitz im Bundesland Brandenburg. Die etwa 100.000 Einwohner zählende Stadt 120 km südöstlich von Berlin wird jedes Jahr im Herbst zum wichtigsten Anlaufpunkt für internationale und nationale Filmgäste sowie Freunde des mittel- und osteuropäischen Films. Hier treffen Regie-Altmeister und Oscar-Preisträger auf Nachwuchstalente, osteuropäische Shootingstars auf deutsche Schauspielkollegen, mischt sich internationales Flair mit familiärer Festivalatmosphäre.
Drei Wettbewerbe und weitere zehn Programmsektionen bieten dem Publikum die einzigartige Möglichkeit, Produktionen aus Ost- und Mitteleuropa zu sehen, die in Cottbus oftmals ihre Welt-, internationale oder deutsche Premiere erleben. Insgesamt werden auf dem FilmFestival Cottbus achtzehn Preise vergeben, die mit einem Gesamtwert in Höhe von mehr als 70.000 Euro dotiert sind. Eine prominent besetzte Internationale Festivaljury vergibt den Hauptpreis für den besten Spielfilm, den Spezialpreis für die beste Regie sowie die Preise für herausragende darstellerische Leistungen – alle erhalten zusätzlich zum Preisgeld die begehrte Preisskulptur LUBINA (sorbisch: die Liebreizende). Darüber hinaus werden die besten Jugend-, Kurz- und Debütfilme sowie regionales Filmschaffen prämiert, während der Verleih eines Festivalfilms in Deutschland gefördert wird.
Das abwechslungsreiche Rahmenprogramm mit Lesungen, Ausstellungen und Konzerten sowie Workshops, Seminaren, Panels und Filmtalks macht das Festival zu einem einmaligen Forum der Begegnung und des Dialogs. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch der Ost-West-Koproduktionsmarkt connecting cottbus, der Filmemacher, Produzenten und potentielle Financiers zusammen bringt und somit vielversprechenden neuen Spielfilmprojekten den Weg ebnet.
"The Eastern German event is the premiere film festival for Eastern European cinema", bilanzierte das führende US-amerikanische Branchenblatt The Hollywood Reporter. Die stetig steigende Resonanz aus dem In- und Ausland bestätigt diese positive Einschätzung. In Stadt und Region ist das Festival inzwischen als größtes internationales Kulturereignis fest verankert. Über 20.000 Besucher – rechnerisch jeder fünfte Cottbuser – ließen sich im letzten Jahr die Gelegenheit nicht entgehen, bei mehr als 150 Filmen aus 38 Ländern einen repräsentativen Überblick über die aktuelle Filmproduktion des gesamten mittel- und osteuropäischen Raumes zu bekommen.