IDA, KI JE PELA TAKO GRDO, DA SO ŠE MRTVI VSTALI OD MRTVIH IN ZAPELI Z NJO
IDA WHO SANG SO BADLY EVEN THE DEAD ROSE UP AND JOINED HER IN SONG
Performance
Trailer
Leichtfüßig führt IDA WHO SANG SO BADLY EVEN THE DEAD ROSE UP AND JOINED HER IN SONG in die Gefühlswelt dieses sehr ernsten Schulmädchens ein. Während die Eltern sich immer nur streiten, findet Ida Trost bei Hündin Maca und ihrer geliebten Großmutter. Und natürlich bei Terezka, ihrer besten Freundin. Nachdem Ida den Plan mit dem Schulchor aufgeben muss, hat die zum Glück eine andere Strategie parat, um Idas Wünsche in Erfüllung gehen zu lassen: Ein paar heimliche Ave Marias in der Kapelle im Wald, dann wird die heilige Mutter Gottes bestimmt nicht nur Idas Oma schützen, sondern auch Rache an ihrer fiesen Lehrerin Genossin Rebernik üben.
Mit viel Witz, einer Prise Magie und großer Sympathie für ihre Figuren erzählt Ester Ivakič von einer Kindheit zwischen sozialistischer Disziplin und mehr schlecht als recht verstecktem Katholizismus. Für ihren Debütfilm hat sich die slowenische Regisseurin von einem Roman der Autorin und queeren Aktivistin Suzana Tratnik inspieren lassen, bekannt für ihre Geschichten über Außenseiterfiguren und deren Aufwachsen in der Provinz, in diesem Falle der Prekmurje.
Text: Susanne Mohr
FR 07.11. I 15:30 I WELTSPIEGEL GROSSER SAAL I OmU, de + en
SA 08.11. I 10:30 I WELTSPIEGEL SAAL 3 I OmU, de + en
Ester Ivakič, Nika Jurman
Rok Kajzer Nagode
Samo Jurca
Eva Ferlan
Simon Penšek, Alenja Pivko Kneževič
Lana Marić, Liza Muršič, Judita Franković Brdar, Matej Puc, Milena Stropnik
RTV Slovenia, Gustav Film, Filmsko društvo Film Factory, and Dinaridi Film
Ester Ivakič - Ester Ivakič (1992) ist Regisseurin und Drehbuchautorin. Sie schloss 2016 ihr Studium der Digitalen Künste und Praktiken an der Akademie der Künste in Nova Gorica (ehemals Schule der Künste) ab und studierte anschließend Filmregie an der Akademie für Theater, Radio, Film und Fernsehen (AGRFT) in Ljubljana. Im Jahr 2016 erhielt sie für ihren Studentenfilm Srdohrd eine besondere Erwähnung der Jury beim Festival des slowenischen Films und 2021 gewann sie für ihren Kurzfilm Magical Castle is Here Now den Preis für den besten slowenischen Film beim FeKK-Festival. In der Zwischenzeit hat sie mehrere Kurzfilme und Musikvideos geschrieben, inszeniert und geschnitten sowie das Drehbuch für ihren Debüt-Spielfilm geschrieben und verschiedene Workshops besucht.
A Simple Man and the End of the World, Vampires from Oklahoma (short fiction, 2022)
Magical Castle Is Here Now (short experimental, 2021)
Reversed Air (short experimental, 2020)
Everything I'm Trying to Tell You Using Telepathic Signals When You're Not Listening to Me (short experimental, 2019)
Assunta (short fiction, 2018)
Srdohrd (short fiction, 2016)