„Der Geschichte abgetrotzt“: FFC-Analysen im „Blickwechsel“

WIR SIND JUDEN AUS BRESLAU
WIR SIND JUDEN AUS BRESLAU Karin Kaper Film

Die Zeitschrift „Blickwechsel“ wird jährlich vom Deutschen Kulturforum Östliches Europa herausgegeben und widmet sich der deutschen Kultur und Geschichte im östlichen Europa. Die fünfte Ausgabe ist Mitte März 2017 erschienen. Unter dem Schwerpunkt-Motto „Mehr als Luther“ sind einige lesenswerte Artikel und Analysen zur Reformation im östlichen Europa erschienen. Zwei längere Artikel beschäftigen sich mit dem FilmFestival Cottbus 2016, das sich im Special „Spuren suchen: deutsch-polnisch-tschechische Geschichte(n) im Wandel“ den Themen Flucht und Vertreibung widmete. Im Fokus standen Reflektionen polnischer und tschechischer Filmemacher zu den Zwangsausweisungen am Ende und kurz nach dem Zweiten Weltkrieg. Partner waren das Institut für deutsch-polnische Zusammenarbeit, der Deutsch-Tschechische Zukunftsfonds und das Deutsche Kulturforum östliches Europa. In einem von Vera Schneider geführten Interview ziehen Programmdirektor Bernd Buder und Reihenkurator Jarosław Godlewski unter der Überschrift „Der Geschichte abgetrotzt“ eine vorläufige Bilanz der verschiedenen Lesarten dieser Episode mitteleuropäischer Geschichte. Ein Artikel von Maria Luft zeichnet die Entstehungsgeschichte des Dokumentarfilms WIR SIND JUDEN AUS BRESLAU nach, der auf dem FilmFestival Cottbus 2016 seine Deutschland-Premiere feierte und kurz darauf in die deutschen Kinos kam.

Zur aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Blickwechsel“: http://www.kulturforum.info/de/startseite-de/1000305-publikationen/7401-blickwechsel-2017#Online blättern und lesen