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Ganze drei Mal „musste“ Regisseur Ivan Tverdovsky im November 2014 auf die Festival-Bühne. Drei Preise holte sein Film CORRECTIONS CLASS beim 24. FilmFestival Cottbus. Besonders laut jubelte Tverdovsky damals über den Hauptpreis für den besten Film. Hinzu kamen noch der FIPRESCI-Preis und der Preis der Ökumenischen Jury. Am 28.4. startet die Koproduktion aus Russland und Deutschland unter dem Titel LENAS KLASSE endlich in die Kinos. Der Film wird vom Kino Krokodil Filmverleih verliehen.

Lena ist ein lebensfrohes Mädchen und sitzt im Rollstuhl. Jetzt kommt sie in eine Klasse für Menschen mit Behinderung oder verhaltensauffällige Schüler. Aus deren Mitte sollen am Schuljahresende Kinder ausgewählt werden, die in eine „normale“ Klasse kommen. Als zwei Jungs um die Gunst des hübschen Mädchens buhlen, eskaliert die Situation.

Achtung: am 27. April wird es eine Vorpremiere (OmdU) im Kino Krokodil geben >>Programm-Download<<

Donnerstag, 18 August 2016 15:38

Cottbuser Wettbewerbsfilmproduzenten in Cannes

Unter den zwanzig Produzenten, die dieses Jahr von der European Film Promotion in das „Producers On the Move“-Programm eingeladen wurden, sind fünf, die in den letzten Jahren mit ihren Filmen im Programm des FilmFestival Cottbus dabei waren: Klaudia Smieja, Polen, die Produzentin von CHEMO, Boštjan Iković, Slowenien, Ko-Produzent von FAMILY FILM, und Undine Filter, Deutschland, Ko-Produzentin von FAIR PLAY (alle drei Filme im Wettbewerb des FilmFestival Cottbus 2015), Dagne Vildžiunaite (Litauen), Produzentin von MASTER UND TATYANA, der 2015 in den Specials lief, und Nino Devdariani, georgische Produzentin von DIE MAISINSEL (Wettbewerb 2014). Das Programm findet zum 17. Mal während des Cannes Film Festival statt.

Die Produzenten, acht davon aus Ost- und dem östlichen Mitteleuropa, werden an verschiedenen Workshops, Projektpräsentationen und Fallbeispielerörterungen teilnehmen.

BABAI (Deutschland, Kosovo, Frankreich, Mazedonien 2015), Gewinner des Debütfilmpreises des 25. FilmFestival Cottbus, wurde beim CROSSING EUROPE Filmfestival Linz gemeinsam BADEN BADEN (Belgien, Frankreich 2016) von Rachel Lang mit dem Hauptpreis ausgezeichnet. Es handelte sich dabei um eine ex aequo-Entscheidung, d.h. je die Hälfte des Preisgeldes von 10.000 EUR gingen an die beiden Preisträger. BABAI-Regisseur Visar Morina war Mitglied der Internationalen Festivaljury des FilmFestival Cottbus 2015.

BABAI erzählt die Geschichte eines 10-jährigen kosovarischen Jungen, der sich an die Fersen seines Vaters heftet, welcher ihn auf seiner Flucht in der Heimat zurückgelassen hat.

Wir gratulieren herzlich.

Donnerstag, 18 August 2016 15:30

[x] Cottbus-Gewinner siegt in Pilsen

Olmo Orzus FAMILY FILM, der auf dem FilmFestival Cottbus 2015 mit dem Preis für den Besten männlichen Schauspieler – für Karel Roden – ausgezeichnet wurde, hat den Hauptpreis auf dem „Finále Pilsen“-Filmfestival gewonnen. Das Festival, das einen Überblick über das aktuelle tschechische und slowakische Filmschaffen gibt, fand zum 29. Mal statt.

FAMILY FILM, der zwei Jugendliche zeigt, die alleine zu Hause bleiben, als ihre Eltern auf Segeltour im Karibik gehen, mischt auf innovative Weise Familiendrama, Coming-of-Age-Film und Psychostudie. Die tschechisch-deutsch-slowenisch-französische Koproduktion wurde 2012 bei connecting cottbus gepitcht.

Donnerstag, 18 August 2016 15:24

[x] Cottbus bei filmPOLSKA

Zum elften Mal präsentiert filmPOLSKA vom 20. bis 27. April in Berlin das Beste der zeitgenössischen Filmproduktion Polens. Das FilmFestival Cottbus präsentiert Kuba Czekajs außergewöhnlichen Coming-of-Age-Film BABY BUMP, der 2015 im Rahmen des Venice Biennale College entstand und im November als eines der Highlights in Cottbus in der Sektion „Polnische Horizonte“ laufen wird.

Bernd Buder, Programmdirektor des FilmFestival Cottbus, wird den Filmemacher am 22. April bei der Vorführung des Films im Bundesplatz-Kino begrüßen. filmPOLSKA findet an zehn Spielorten in Berlin und dieses Jahr erstmals auch in der Europa-Universitätsstadt Frankfurt/Oder statt. Veranstaltet wird das größte polnische Filmfestival außerhalb Polens vom Polnischen Institut in Berlin.

Neben den aktuellen Filmen widmet sich eine Retrospektive dem Werk Jerzy Skolimowskis, dessen 11 MINUTES das Festival eröffnet. Aus dem Programm des FilmFestival läuft u.a. Urszula Antoniaks NUDE AREA, der 2015 in der Sektion globalEAST: Niederlande zu sehen war.

Donnerstag, 18 August 2016 15:21

[x] Oscar-Preisträger in Festival-Jury

Urs Rechn, Cottbuser Schauspieler und mit dem oscarprämierten SON OF SAUL (Ungarn 2015) international erfolgreich, wird beim 26. FilmFestival Cottbus Mitglied der Kurzfilmjury sein. „Wir freuen uns außerordentlich, bereits zu diesem frühen Zeitpunkt das erste Highlight für die kommende Ausgabe des FilmFestival Cottbus verkünden zu dürfen“, so Bernd Buder, Programmdirektor des FilmFestival Cottbus. "Immerhin holen wir uns somit bereits den zweiten ungarischen Oscar nach Cottbus", ergänzt Buder mit einem aufenzwinkernden Verweis auf Regie-Altmeister István Szabó, Oscarpreisträger (MEPHISTO, 1981) und langjähriger Ehrenpräsident des Filmfestivals.

Urs Rechn wuchs in Cottbus auf und schnupperte hier bereits als Kind Bühnenluft. Nach kleineren Rollen am Staatstheater Cottbus während seiner Schulzeit, studierte er an der Hochschule für Musik und Theater in Leipzig und stand häufiger in Dresden und später in Tübingen auf der Bühne. Vor der Kamera stand der Sohn des bekannten Cottbuser Malers und Grafikers Günther Rechn meist in Fernsehproduktionen wie Polizeiruf 110, GSG 9 und Tatort. In den vergangenen Jahren wechselte Rechn verstärkt ins Spielfilm-Metier. So war er unter anderem in LAUF JUNGE LAUF (Deutschland, Frankreich 2013) von Pepe Danquart zu sehen, der 2013 zum Publikumsliebling des 23. FilmFestival Cottbus gekürt wurde.

Donnerstag, 18 August 2016 15:17

[x] Cottbus-Filme bei Crossing Europe

Vom 20.-25. April wirft das Crossing Europe – Filmfestival in Linz zum nunmehr 13. Mal ein Schlaglicht auf die verschiedenen Nuancen des (Film)Kontinents Europa. Der Schwerpunkt liegt auf künstlerischem Autorenkino, daneben widmet sich das Festival in der oberösterreichischen Landeshauptstadt mit der Sektion „Local Heroes“ auch dem regionalen Filmschaffen und mit der Reihe „Arbeitswelten“ den globalen und individuellen Herausforderungen durch die stetige Veränderung von Arbeitsverhältnissen einem dezidiert politischen Thema. Das Portrait ist in diesem Jahr der renommierten tschechischen Dokumentaristin Helena Třeštíková gewidmet, die durch ihre sozial engagierten Langzeitbeobachtungen international bekannt wurde.

Crossing Europe zeigt in diesem Jahr 162 Filme aus 35 Ländern, darunter einige Titel, die auf dem letzten FilmFestival Cottbus liefen: Visar Morinas BABAI (bester Debutfilm) und Julia Kowalskis RAGING ROSE (lobende Erwähnung durch die Jury des Jugendfilmwettbewerbs) sind in Linz im Spielfilmwettbewerb zu sehen, Marcin Wronas DEMON (lobende Erwähnung durch die Spielfilmjury) läuft im „European Panorama Fiction“, und Jasmila Žbanićs ONE DAY IN SARAJEVO im „European Panorama Documentary“.

Mit dem russisch-ukrainisch-polnischen UNDER ELECTRIC CLOUDs und dem serbisch-bosnisch-herzegowinisch-kroatischen A GOOD WIFE laufen ferner zwei Filme, die auf dem Koproduktionsmarkt connecting cottbus gepitcht wurden. A GOOD WIFE eröffnet das Festival in Linz.

Peter Benjaks REINIGER, der 2015 auf dem FilmFestival Cottbus im „Spektrum“ lief, hat den Slowakischen Filmpreis „Sonne im Netz“ für den besten Schnitt erhalten. Die Auszeichnung ging an den Cutter Marek Kráľovský. Zum Besten Film bei dem alle zwei Jahre vergebenen Filmpreis wurde Marko Škops “Eva Nová” gewählt. Wir gratulieren allen Preisgewinnern! Die Liste mit allen Gewinnerfilmen ist >>hier<< zu finden.

Anca Damians THE MAGIC MOUNTAIN wurde auf dem Istanbul Film Festival mit dem “Audentia”-Preis ausgezeichnet. Der erstmals vergebene Preis im Wert von 30.000 Euro wird von Eurimages gestiftet. Damit soll die Arbeit von weiblichen Filmemacherinnen sichtbarer gemacht und andere Regisseurinnen bei der Durchsetzung ihrer Projekte unterstützt werden. 15 Filme waren nominiert.

Die rumänisch-französisch-polnische Koproduktion lief 2015 beim FilmFestival Cottbus als Teil des Specials „Islam in Osteuropa“. Er reflektiert den Lebenslauf des polnischen Dissidenten Adam Jacek Winkler, der sich nach dem Einmarsch der Sowjetunion in Afghanistan den dortigen Widerstandskämpfern angeschlossen hatte.

Donnerstag, 18 August 2016 11:40

SUTAK/NOMADEN DES HIMMELS im Obenkino

Mirlan Abdykalykovs Werk SUTAK/NOMADEN DES HIMMELS erfährt seinen deutschen Kinostart. Der Gewinner des "Cottbus ins Kino" - Preises zur Förderung des Verleihs eines Festivalfilms im vergangenen Festivaljahrgang 2015 startete am 14. April 2016 in ausgewählten Kinos. Damit hat der vom Festivalförderer und -partner Medienboard Berlin-Brandenburg gestiftete Preis seinen Zweck voll und ganz erfüllt, wurde so doch der Verleih des kirgisischen Films in Deutschland wesentlich unterstützt. Der Film wird vom Neue Visionen Filmverleih ins Kino gebracht.

Zu den ausgewählten Filmtheatern gehört auch das Cottbuser Obenkino. Hier kann SUTAK/NOMADEN DES HIMMELS noch am heutigen Montag um 20.00 Uhr, am Dienstag um 19.00 und 21.00 Uhr und am Mittwoch um 19.00 Uhr erleben.


Das Spielfilmdebüt des jungen Regisseurs Mirlan Abdykalykov lief 2015 im Wettbewerb Spielfilm des FilmFestival Cottbus und erzählt von einer kirgisischen Nomadenfamilie, die scheinbar auseinanderdriftet und sich der modernen Zivilisation zu entziehen versucht. Kinoexperte Knut Elstermann traf im radioeins-Festivalstudio im November 2015 auf den Regisseur des Films.

Weitere Informationen auf der Webseite des Verleihs.

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