SEKTION: POLSKIE HORYZONTY: DER WEIBLICHE BLICK

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In den letzten Jahren machten in der internationalen Festivallandschaft verstärkt Filme von weiblichen Regisseurinnen aus Polen von sich Reden. Zuletzt waren in Venedig mit Agnieszka Holland und Małgorzata Szumowska gleich zwei Polinnen in den Hauptwettbewerben vertreten. Die jüngsten Erfolge bei weiteren internationalen A-Filmfestivals bestätigen diesen Trend.

Agnieszka Smoczyńskas THE SILENT TWINS begeisterte die Kritiker*innen 2022 in Cannes. Für ihren ersten englischsprachigen Film konnte sie die britische Superstar-Schauspielerin Letitia Wright für eine der Hauptrollen gewinnen, was zeigt, welch guten Ruf polnische Regisseurinnen in der internationalen Branche genießen. Darüber hinaus zeugt auch die zunehmende Anzahl nationaler Auszeichnungen für Produktionen polnischer Regisseurinnen von einem positiven Trend in der gesamten Branche, wenn auch der Kampf weiblicher Filmschaffender um Förderung und Anerkennung weiterhin von zahlreichen und unterschiedlich motivierten Hindernissen bestimmt ist.

Beispielhaft zeigt das FFC eine Auswahl ganz unterschiedlicher Filme polnischer Regisseurinnen, in deren Zentrum denn auch meist weibliche Identifikationsfiguren stehen; mit dabei alle drei Filme von Agnieszka Smoczyńska. Mit IMAGO, dem neuen Film von Olga Chajdas, ist übrigens ein bemerkenswerter und ungewöhnlicher Film einer weiteren renommierten polnischen Regisseurin im diesjährigen FFC-Wettbewerb zu sehen.

Die Reihe wird unterstützt von der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit.

 

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