Das Vilnius International Film Festival „Kino Pavasaris“ (litauisch für: Frühling) lädt vom 22.3. bis 6.4. sein Publikum und internationale Fachgäste zum nunmehr 22. Mal auf einen Streifzug durch das internationale Independent-Kino ein. Dabei laufen über 200 Filme in insgesamt 20 Sektionen, von der Familienunterhaltung bis zum VR-Film. Zu den wichtigsten Sektionen gehört der 2009 eingeführte Wettbewerb „New Europe, New Names“, der Filme junger Filmemacher aus Mittel- und Osteuropa zeigt. Mit Bogdan Miricăs DOGS (Rumänien, Frankreich, Bulgarien, Qatar), Attila Tills KILLS ON WHEELS (Ungarn) und Jan Matuszyńskis THE LAST FAMILY (Polen) konkurrieren auch drei Beiträge um die Preise für den Besten Film, die Beste Regie und die Besten weiblichen und männlichen Schauspielerinnen, die 2016 beim FilmFestival Cottbus zu sehen waren. Mit Žiga Vircs HOUSTON, WE HAVE A PROBLEM (Slowenien, Kroatien, Deutschland, Qatar) in der Sektion „I am a Hybrid“ und THE MAN WHO KNEW 75 LANGUAGES, der in Cottbus in der Sektion Heimat / Domownja lief, sind in der litauischen Hauptstadt zwei weitere Cottbus-Filme zu sehen.
Bernd Buder, Programmdirektor des FilmFestival Cottbus, ist vom 4.-6. April in Vilnius, um im Rahmen des Branchentreffs „Meeting Point Vilnius“ nach neuen Filmen zu recherchieren. Im Vordergrund der Projektpräsentationen stehen vor allem das Kino der baltischen Staaten, Dokumentarfilme aus Belarus und Kooperationsmöglichkeiten zwischen den neuen EU-Mitgliedstaaten.
Weitere Informationen zum Filmfestival in Vilnius: http://kinopavasaris.lt/