Im Fokus: EcoEast

Im Fokus: EcoEast

In der neuen Sektion EcoEast werden Filme zu ökologischen Themen und Nachhaltigkeit gezeigt. Auf einer Zeitreise durch 90 Jahre Filmgeschichte führt die Sektion vor Augen, dass ökologische Themen nicht erst seit dem Ende des 20. Jahrhunderts leidenschaftlich diskutiert werden. Gerade der osteuropäische Film entwickelt schon früh ein Bewusstsein für Umwelt- und Nachhaltigkeitsthemen. Wie verändert der Mensch die Landschaft und wie die Landschaft den Menschen? Wie geht Osteuropa mit dem Klimawandel um? Wie werden Großbauprojekte diskutiert, die in Ökosysteme eingreifen? Welche Wechselwirkungen gibt es zwischen Natur und Mensch, welche zwischen Ökologie und Wirtschaft?

Den Anfang machen Filme aus Georgien, hier befasste sich Nutsa Gogoberidze bereits 1934 in CHEERLESS mit den ökologischen und kulturellen Folgen der Trockenlegung einer Sumpflandschaft in Westgeorgien. Der lange verschollene Stummfilmwurde erst 2018 wiederentdeckt.

 EcoEast Cheerless
Cheerless (Nutsa Gogoberidze GE, 1934, 58 Min)

 THE HARVEST (GE/US 2019) reflektiert Georgien alsweltweit drittgrößter Exporteur von Bitcoins. Regisseur Misho Antadze beschreibt die Beziehung zwischen Natur, Technologie und einer sich verändernden Landschaft.

EcoEast the harvest (c)misho antadze
The Harvest (Misho Antadze GE/US , 2019, 70 Min)

Nino Kirtadze erzählt in THE PIPELINE NEXT DOOR (GE/FR 2005) vom Bau der Pipeline Baku Tbilisi-Ceyhan, gegen die sich in den betroffenen Regionen langsam Widerstand gegen das Mammutprojekt regt.

EcoEast the pipeline next door (c)Nino Kirtadze
The Pipeline Next Door (Nino Kirtadze GE/FR, 2005, 90 Min)

Die Reihe entstand in Zusammenarbeit mit dem Osteuropa-Institut der Freien Universität Berlin und wurde ko-kuratiert von Irine Beridze und Susanne Strätling.

Tickets, Trailer und Informationen zu den anderen Filme  der Sektion EcoEast finden Sie hier.

 

 

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