Auch am digitalen Festival-Freitag ist die Preisverleihung nicht mehr weit.
Morgen verkündet das 30. FFC # digital alle seine Preisträger in der AWARD-SHOW auf Youtube – bis auf einen: Der Publikumspreis des Festivals, dotiert mit 3.000 Euro und gestiftet von der Lausitzer Rundschau, wird wie immer vom FFC-Publikum vergeben. 

Wie das gesamte Festival, findet auch die Abstimmung für den Publikumspreis mit freundlicher Unterstützung des Medienpartners und Preisstifters erstmals online statt.

Werden Sie "Teil der Jury" und wählen Sie hier bis 31. Dezember 2020 Ihren Favoriten: 
www.lr-online.de/ffc-publikumspreis 

Im Jubiläumsjahr gehen die Filme des Wettbewerb Spielfilm und des U18 Wettbewerb Jugendfilm ins Rennen um den Publikumspreis:

 

Wettbewerb Spielfilm

ALL THE PRETTY LITTLE HORSES → eingeschränkte Verfügbarkeit: nur vom 8.-13.12. abspielbar!

THE CASTLE → eingeschränkte Verfügbarkeit: nur vom 9.-13.12. abspielbar!

I NEVER CRY

MATER

TREASURE CITY

OASIS

CONFERENCE

IN THE SHADOWS → eingeschränkte Verfügbarkeit: nur vom 8.-13.12. abspielbar!

THE LIVING MAN

THE HORSE THIEVES. ROADS OF TIME

ROTTEN EARS

THE CAMPAIGN → eingeschränkte Verfügbarkeit: nur vom 8.-13.12. abspielbar!

 

U18 Wettbewerb Jugendfilm

NOTHING MORE PERFECT

SWEAT (mit Vorfilm AYLIN) * 

AYLIN (Vorfilm von SWEAT) *

I AM THE SEA

OTTO THE BARBARIAN

TELL HER

ELVIS & ONERVA

18 KILOHERTZ (mit Vorfilm INTERSTATE 8) * → eingeschränkte Verfügbarkeit: nur vom 8.-13.12. abspielbar!

INTERSTATE 8 (Vorfilm von 18 KILOHERTZ) * 

Publiziert in News
Donnerstag, 10 Dezember 2020 13:15

Abstimmung Publikumspreis

Im Rahmen des 30. FFC # digital wird auch die Abstimmung für den Publikumspreis – mit freundlicher Unterstützung unseres Medienpartners Lausitzer Rundschau – online stattfinden.

Wählen Sie hier bis 31.12.2020 Ihren Favoriten: 
www.lr-online.de/ffc-publikumspreis 


Um den mit 3.000 EUR dotierten und von der Lausitzer Rundschau gestifteten Preis konkurrieren in diesem Jahr die Filme des Wettbewerb Spielfilm und des U18 Wettbewerb Jugendfilm:

Wettbewerb Spielfilm

ALL THE PRETTY LITTLE HORSES → eingeschränkte Verfügbarkeit: nur vom 8.-13.12. abspielbar!

THE CASTLE → eingeschränkte Verfügbarkeit: nur vom 9.-13.12. abspielbar!

I NEVER CRY

MATER

TREASURE CITY

OASIS

CONFERENCE

IN THE SHADOWS → eingeschränkte Verfügbarkeit: nur vom 8.-13.12. abspielbar!

THE LIVING MAN

THE HORSE THIEVES. ROADS OF TIME

ROTTEN EARS

THE CAMPAIGN → eingeschränkte Verfügbarkeit: nur vom 8.-13.12. abspielbar!

 

U18 Wettbewerb Jugendfilm

NOTHING MORE PERFECT

SWEAT (mit Vorfilm AYLIN) * 

AYLIN (Vorfilm von SWEAT) *

I AM THE SEA

OTTO THE BARBARIAN

TELL HER

ELVIS & ONERVA

18 KILOHERTZ (mit Vorfilm INTERSTATE 8) * → eingeschränkte Verfügbarkeit: nur vom 8.-13.12. abspielbar!

INTERSTATE 8 (Vorfilm von 18 KILOHERTZ) * 

Publiziert in About/Info
Freitag, 09 Oktober 2020 11:07

Wettbewerb Spielfilm komplett!

Das FilmFestival Cottbus steht seit 30 Jahren für bestes Kino aus Osteuropa. Im Wettbewerb Spielfilm des 30. FilmFestival Cottbus (3. bis 8. November 2020) konkurrieren zwölf Filme aus insgesamt 22 (Ko-)Produktionsländern um den mit 25.000 Euro dotierten Hauptpreis und den Spezialpreis für die beste Regie sowie die Preisskulptur LUBINA (sorbisch: die Liebreizende). Elf der Werke feiern in Cottbus ihre Deutschlandpremieren. Vielversprechende Talente messen sich mit Starregisseuren, Newcomer treffen auf FFC-Stammgäste wie Oleg Novković, dessen THE LIVING MAN als Weltpremiere beim FFC zu sehen sein wird.

Gleich zwei Werke von Oleg Novković sicherten sich 2006 und 2010 beim FFC Hauptpreise. Im diesjährigen Wettbewerb Spielfilm trifft der Belgrader Regisseur mit THE LIVING MAN, einer Familiengeschichte um einen alternden Rockmusiker, auf einen weiteren FFC-Seriensieger: Ivan I. Tverdovskiy. Dieser präsentierte all seine gesellschaftskritischen Beiträge überaus erfolgreich in Cottbus. Der in Moskau geborene Tverdovskiy blickt mit  seinem vierten Spielfilm CONFERENCE auf die Nach- und Folgewirkungen der unfassbaren Ereignisse rund um die Geiselnahme im Moskauer Dubrowka-Theater von 2002, bei deren Aufarbeitung die Betroffenen allein gelassen wurden.

Piotr Domalewski, Gewinner des FFC-Kurzfilmwettbewerbs 2018, geht mit dem im selben Jahr beim Ost-West-Koproduktionsmarkt connecting cottbus gepitchten I NEVER CRY ins Rennen. In diesem soll die junge Ola den Leichnam ihres verunglückten Vaters von Irland in die polnische Heimat bringen.  Domalewskis Ola würde sich wahrscheinlich mit Monika aus Lina Lužytes THE CASTLE verstehen. Das Mädchen will als Musikerin auf den Spuren von Elton John wandeln und nichts von der Frustration ihrer Mutter oder den Nöten der Großmutter wissen. Die Coming-of-Age-Geschichte erzählt von drei litauischen Frauen unterschiedlicher Generationen und deren Leben als Migrantinnen in Irland.  Starke weibliche Hauptfiguren mit all ihren biografischen Brüchen stehen auch im Zentrum zweier weiterer Wettbewerbsbeiträge: Dort finden sich Jure Pavlovićs Mutter-Tochter-Familiengeschichte MATER und Ivan Ikićs feinfühliger und mit Laiendarstellern inszenierter Film OASIS, der in Venedig für Furore sorgte. 

Neben den starken Frauenrollen besticht der diesjährige FFC-Spielfilmwettbewerb durch seine große Genrevielfalt. Der kasachisch-japanische Western THE HORSE THIEVES. ROADS OF TIME von Yerlan Nurmukhambetov und Lisa Takeba eröffnete im südkoreanischen Busan das wichtigste Filmfestival Asiens.  Mit der düsteren Post-Apokalypse IN THE SHADOWS lässt der türkische Regisseur Erdem Tepegöz seinen Protagonisten gegen eine sinnlose Überwachung rebellieren. Marian Crisan geht mit der rumänischen Politkomödie THE CAMPAIGN an den Start und Piotr Dylewski tritt mit dem Beziehungsdrama ROTTEN EARS an. In diesem liegt ebenso eine zwischenmenschliche Unruhe in der Luft wie beim griechischen ALL THE PRETTY LITTLE HORSES. Regisseur Michalis Konstantatos entwickelt aus einem Beziehungsdrama heraus eine komplexe Gesellschaftsmetapher, die Schein und Sein nicht nur radikal hinterfragt, sondern auf die Spitze treibt. Diese allgegenwärtige, große Gereiztheit der Hauptfiguren findet sich auch in Szabolcs Hajdus Budapester Episodengeschichte TREASURE CITY. Aus den Befindlichkeiten seiner Helden fügt er ein Mosaik zusammen, das das aus der Balance geratene emotionale Miteinander im gegenwärtigen, populistisch regierten Ungarn beschreibt.  Mit seiner Jubiläumsausgabe unterstreicht das FilmFestival Cottbus einmal mehr die Stärken des facettenreichen Kinos aus Osteuropa. Dank der dualen Version des FFC, die erstmals bundesweit ein Streaming der Filme ermöglicht, können Zuschauer in ganz Deutschland von zu Hause aus Festivalkino aus Cottbus genießen.

9. .Oktober 2020

Publiziert in News

Zur 30. Jubiläumsausgabe (3. bis 8. November 2020) beschenkt das FilmFestival Cottbus (FFC) sich selbst und die ganze Republik: Das FFC wächst ins Digitale und erweitert die Cottbuser Festivalwoche um ein neues, bundesweites Online-Programmangebot.

Junges, aufregendes, dialogfreudiges Kino aus Osteuropa zu fördern, ist seit nunmehr 30 Jahren die Intention des FilmFestival Cottbus. Zum Jubiläum beschenkt das FFC seine Filmschaffenden und Gäste mit einer dualen Ausgabe, die vom 3. bis 8. November 2020 sowohl in „richtigen Kinos“ in Cottbus und auswärtigen Spielstätten (Eisenhüttenstadt, Berlin, Görlitz, Zgorzelec, Zielona Góra) als auch digital stattfindet.

FFC-Jubiläumsprogramm im Stream

Mit seinem neuen VoD-Partner PANTAFLIX Technologies GmbH (www.pantaflix.com) bringt das FFC das Jubiläumsprogramm zu seinem Publikum nach Hause. Dank des unter anderem von Schauspieler und Produzent Matthias Schweighöfer gegründeten Streamingdienstes werden Filme des 2020er-Programms in ganz Deutschland online zu sehen sein. In den Cottbuser Spielstätten des FFC, dem Weltspiegel, dem Glad-House und dem diesjährigen FestivalZentrum, dem Stadthaus Cottbus, zeigt das Festival wie gewohnt sein Programm auf großer Leinwand – natürlich unter Einhaltung der gültigen Hygienevorschriften.

 „Den eminent wichtigen Austausch im Rahmen des FilmFestival Cottbus planen wir durch eine Kombination von Online- und Offline-Angeboten mit neuen Formaten, die wir erproben werden und die sich gegenseitig ergänzen sollen“, sagt Andreas Stein, Geschäftsführer des FFC-Veranstalters pool production GmbH. „Wir verstehen das Digitale als einen zusätzlichen Raum, einen neuen Ort des Festivals, in dem sich Filmschaffende und ihr Publikum treffen können.“ 

Gäste aus der Region

Aufgrund der Pandemie und um Reisewege im Interesse aller möglichst kurz zu halten, lädt das FFC nur Filmemacherinnen und Filmemacher aus der Region und Deutschland sowie aus den beiden Nachbarländern Polen und Tschechien ein. Auf Gäste aus anderen Ländern verzichtet das FFC schweren Herzens, freut sich aber, diese zumindest virtuell in die Arme schließen zu können.

„Filmfestivals leben von Begegnungen. Wir beim FFC verstehen uns als Mittler zwischen den Filmschaffenden und ihrem Publikum, als Forum für den Dialog“, sagt FFC-Programmdirektor Bernd Buder. „Die meisten Filme im Programm sind deutsche und internationale Premieren. Diesen einmaligen emotionalen Moment, in dem ein Film und seine Macher auf ihr Publikum treffen, wünschen wir uns alle für das nächste Jahr wieder.“

 

Erste Programm-Highlights

Neben den Wettbewerben für Spiel-, Kurz-, Jugend- und regionale Kurzfilme, bei denen 16 Preise im Wert von 72.000 Euro vergeben werden, beschäftigt sich das Programm des 30. FilmFestival Cottbus mit politischen und historischen Themen. 
Filmreihen widmen sich dem 75. Jahrestag des Endes des Zweiten Weltkrieges sowie den dreißigsten Jahrestagen der Deutschen Einheit und dem Bestehen des Bundeslandes Brandenburg. Ebenso finden sich im Programm des 30. FFC die Länderreihe „Spotlight Česko“, welche aktuelle Filme aus Tschechien präsentiert, sowie die beiden Reihen „Russkiy Den“ und die „Polskie Horyzonty“, die aktuelle Trends der beiden größten mittel- und osteuropäischen Produktionsländer abbilden. 
Die FFC-„Hits“ zeigen Kassenschlager und Internet-Erfolge aus Osteuropa, „Kids im Kino“ richtet sich an Kinder und Familien, die Sektion „Heimat | Domownja | Domizna“ besticht mit Filmen aus und über die Lausitz, traditionell mit einem Schwerpunkt auf sorbischen/wendischen Themen. 

connecting cottbus, der Ost-West-Koproduktionsmarkt des FilmFestival Cottbus, findet in diesem Jahr vom 4. bis 6. November ausschließlich online statt. 

27. August 2020

Publiziert in News